Mehrdeutige Begriffe
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09.09.2016, 11:57
Beitrag: #4
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RE: Mehrdeutige Begriffe
Einmal, bin ich beladen mit taufrischem "Kaufmanns-Wissen" und einem Haufen Geld (mindestens für mich) auf die örtliche Volksbank marschiert.
Anlageberatung. "Grüß Gott, ich möchte gerne Genosse werden" dass jener Herr nicht hinter seinem Schreibtisch vom Stuhl fiel, und in der Folge den Verfassungsschutz holte, wundert mich noch heute. Nach einigen Sätzen hat es sich dann geklärt, "Ach so, sie möchten einen Geschäftsanteil erwerben" Oder so.... Die Dame die mir dann die Geschäftsanteile verkaufte, kannte ich von der Penne her, und so hat es dann geklappt. Ich war wohl ein heimlicher Schwarm von ihr, was ich aber nie geschnallt habe, (und für ihren Geschmack sprach es ja eh nicht ) Sie hat die frohe Kunde dann noch gleich dem neuen Vorstand erzählt, er war gerade eine Woche im Amt. Und bei dem hatte ich dann in seiner ganzen Dienstzeit immer einen Stein im Brett. Ergo: Die Doppelbedeutung kann auch zu amüsanten Erinnerungen führen. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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