Warum interessiert niemanden die extreme Jugendarbeitslosigkeit in Europa?
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08.05.2014, 15:25
Beitrag: #45
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RE: Warum interessiert niemanden die extreme Jugendarbeitslosigkeit in Europa?
(06.05.2014 19:43)Annatar schrieb: Das ist bei einer AG sicher schwierig. Wobei da natürlich auch wichtig ist zu fragen, ob AGs bzw. Kapitalgesellschaften überhaupt noch zukunftsfähig sind oder ob sie nicht vielleicht durch andere Arten von Wirtschaftsbetrieben ersetzt werden müssen, wie Genossenschaften.....Genossenschaften sind immer noch oder wieder interessant, funktionieren aber wahrscheinlich nur bei einer überschaubaren Größe. Eben da, wo sich die Beteiligten noch kennen. Einzige Ausnahme, die mir spontan einfällt, ist Edeka http://de.wikipedia.org/wiki/Edeka (06.05.2014 19:43)Annatar schrieb: oder Kollektive Selbstverwaltung/Arbeiterselbstverwaltung.Erklär mal, wie du das meinst. Klingt ziemlich links, was kein Fehler sein muß. ..... (06.05.2014 19:43)Annatar schrieb: Das stimmt, ist aber auch kein Wunder, wenn man sich anguckt, wie stark Industrie und Politik inzwischen miteinander verwoben sind.Meinst du damit, den Trend zu den Oligopolen? (06.05.2014 22:39)Renegat schrieb: Manchmal denke ich, dass vielbeschworene Wachstum müßte ganz woanders stattfinden, nämlich bei qualitätsvoller Arbeit gemacht von Menschen für Menschen. Wem nützen denn die ganzen Selbstbedienungsautomaten? (07.05.2014 09:03)Bunbury schrieb: Den Aktionären...Die großen, oligopolistischen Aktiengesellschaften hatte Annatar auch schon genannt. In den Bereichen, die ich übersehe, führen sie zu kurzfristigen Geldanlagen mit möglichst schnellem Cash, heuschreckenartig, wie es mal ein alter SPD-Mann sagte. Liegt in der Natur der Sache, Aktionäre sind kaum am langfristigen Betriebsziel und Investionen interessiert. Bloß...wie kriegt man das zurückgedreht, das aufgehäufte Kapital muß ja vermehrt werden, wohin also damit? (07.05.2014 09:03)Bunbury schrieb: Ein Stück weit haben wir es dabei durchaus auch selbst in der Hand. Wenn wir halt jeden Tag Flesich essen wollen und deswegen bei den Supermärkten und Diskountern einkaufen, damit wir uns das leisten können, solten wir uns über das Ausnutzen fremdländischer Arbeitnehmer nicht wundern. Wir können auch zum Metzger gehen...Es ist schwierig, sich anders zu verhalten aber noch nicht zu spät. Wahrscheinlich müssen weite Kreise noch mehr verarmen, dann wird wieder repariert usw. Es gibt inzwischen einen riesigen Second-Hand-markt. Vielleicht dauert es gar nicht mehr so lange und wir holen uns das know how zum Überleben unter armen Bedingungen von unseren südlichen Nachbarn. |
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