Rassismus in den USA
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19.07.2016, 00:31
Beitrag: #47
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RE: Rassismus in den USA
(18.07.2016 21:54)Arkona schrieb: Das ist doch schon alles längst in -zig Untersuchungen geschehen. Vielleicht sollte man doch mal bei Rushton nachlesen. Rushton hat keine Untersuchungen im Hinblick auf soziale Schichten unternommen - er war ja eh davon überzeugt, dass soziologische oder kulturelle Einflüsse keine Rolle spielten sondern dass das Ganze genetisch determiniert sei. Ausserdem kommt es immer darauf an, welche Gene man miteinander vergleicht, um Gruppen oder gar "Rassen" zu definieren. Und offenbar hat sich Rushton auf das Gen, welches für die Melanin-Produktion verantwortlich ist, konzentriert (obwohl man das Gen selbst noch nicht gefunden hat). Bei diesem - äusserlich sichtbaren Genunterschied - werden dann eben die Grossgruppen "Weisse", "Schwarze" und "Gelbe" unterschieden. Nimmt man hingegen die Laktose - das Gen, welches ermöglicht, noch im Erwachsenenalter Milchzucker zu verwerten - gibt es zwei Grossgruppen, die Europäer und die Afrikaner/Asiaten (bei denen das Gen selten vorkommt). Nimmt man den Rhesus-Faktior, die Blutgruppe, sind Afrikaner und Europäer einander ähnlicher als andere Grossgruppen untereinander. Bei den HLA-Gruppen (für die Organverpflanzung relevant) sind Europäer und Afrikaner sich wiederum ähnlich, während Asiaten, Eskimos und Indianer die andere Gruppe bilden. Das sind jetzt nur vier Beispiele. Und bei all den Genen, die alle Menschen miteinander teilen und bei den wenigeren, durch die sie sich unterscheiden, soll für die IQ-Entwicklung gerade dasjenige Gen verantwortlich sein, dass auch für die Melanin-Produktion massgeblich ist ? Aber sicher doch. Glücklicherweise ist auch Rassismus nur kulturell-soziologisch bedingt (in Papua-Neuguinea fand er und findet teilw. heute vornehmlich zwischen Nachbardörfern ab) und nicht genetisch vererbar. (19.07.2016 00:04)Paul schrieb: Wenn man den Einfluß der Genetik bei Bevölkerungsgruppen bestimmen wollte, ist es nicht zielführend Mischlinge zum Vergleich zu nehmen. Man müßte also Europäer, Indianer und Schwarzafrikaner o. besser konkrete Erbmerkmake vergleichen. Und genau das ist es, was ich hier zu erklären versuche. Welche "Erbmerkmale" soll man vergleichen ? Nur die sichtbaren ? Dann bliebe mehr oder weniger nur ein einziges Genchen übrig. Weil die anderen eben andere Gruppen ergeben als Europäer, Indianer und Schwarzafrikaner. |
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