Rassismus in den USA
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18.07.2016, 16:09
Beitrag: #37
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RE: Rassismus in den USA
(18.07.2016 13:52)Dietrich schrieb: Wenn wir einmal die kulturschöpferischen Fähigkeiten der einzelnen Gruppen (Indios, Asiaten, Afrikaner, Europide) im Verlauf der letzten 2000 Jahre betrachten, haben wir vielleicht einen Schlüssel zur Lösung des Rätsels. Da wirst Du in Brasilien ganz andere Ergebnisse bekommen als in den USA. Und dann stehst Du wieder vor demselben Rätsel. Der IQ kann m.E. nicht an einer Ethnie oder "Rasse" festgemacht werden. Es gibt Hochbegabte (mit hohem IQ), deren Eltern durchschnittlich begabt oder sogar eher "dumm" sind, und es gibt Kinder von Elternpaaren mit hohem IQ, die durchschnittlich oder dumm sind. Die Gene haben wahscheinlich (ganz einig ist man sich da nicht) - wie auch die Umwelt - einen Anteil an dem IQ. Dieser Anteil macht aber die Kombination der "Erbmasse" der beiden Elternpaare aus. Wenn es tatsächlich einen unterschiedlichen IQ anhand von Bevölkerungsgruppen geben würde, dann hätten gescheite Kinder immer gescheite Eltern und dumme Eltern immer dumme Kinder. Und das ist ja nicht der Fall. Zitat aus einem "Zeit"-Artikel: "es gilt vielmehr das Paradox, dass hochintelligente Eltern in der Regel Kinder mit niedrigerem IQ bekommen – und wenig intelligente Menschen im Schnitt klügere Nachkommen. Dieser Effekt nennt sich Regression zur Mitte. Seine Ursache ist, dass die Erblichkeit der Intelligenz eben nur 50 Prozent beträgt. Wäre sie null, hätten die Eltern keinen Einfluss, die Intelligenz ihrer Kinder läge im Durchschnitt bei einem IQ von 100. So jedoch kann ein kluges Paar, bei dem beide einen IQ von 120 haben, bei seinen Kindern statistisch einen IQ von 110 erwarten – genau zwischen normalem Mittel und elterlichem Wert. Eltern mit einem IQ von 80 dagegen haben im Schnitt Kinder mit einem IQ von 90. Bekommen diese Kinder ihrerseits (mit gleich intelligenten Partnern) Nachwuchs, liegt deren IQ dann bei 95, also fast auf Normalniveau" Zitatende Bei solchen Gegebenheiten einen unterschiedlichen Durchschnitts-IQ bei Afroamerikanern, Euroamerikanern (und da wenn möglich noch zwischen Rednecks und Latinos) und Asiaamerikanern feststellen zu wollen, ist illusorisch.So als wenn man beispielsweise nicht den unterschiedlichen IQ von Haustierrassen (Schweine, Kühe, Katzen, Ziegen haben meist einen höheren IQ als Hunde, Schafe oder Pferde) untersuchen würde sondern den unterschiedlichen IQ zwischen Angora-Katze, Europäische Kurzhaar, Türkisch-Van, Norwegische Waldkatz oder Kartäuser). |
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