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Rassismus in den USA
20.07.2016, 22:18
Beitrag: #61
RE: Rassismus in den USA
(19.07.2016 00:59)Aguyar schrieb:  Es gibt keine Studien, dass intelligente Eltern mehr intelligente Kinder hätten als Dumme - das stimmt nicht. Und das mit Lebensweg - gebildete und intelligente Eltern mit Einfluss können ihren dümmeren Nachwuchs problemlos auf entsprechende Posten hieven. (Der letze Präsident der USA ist so ...)

Ich bin (wiedermal) nicht dieser Mainstreammeinung. Bush ist nicht halb so doof, wie es ihm unterstellt wird.
Auch wenn du den Präsidentenposten auf dem Silbertablett serviert bekommst, musst du eine bestimmte Mindestintelligenz haben - sonst bist du den Posten ganz schnell wieder los.



(19.07.2016 00:59)Aguyar schrieb:  
(18.07.2016 21:26)Titus Feuerfuchs schrieb:  Man denke an den politischen Stehsatz von der Verebung der Bildung, die teilweise wiederum mit Intelligenz korreliert. Leider bekommen genau diese Menschen besonders wenige Kinder, vor allem in Deutschland.



Das verstehe ich nicht - bist Du der Ansicht, Politiker hätten einen überdurschnittlichen IQ ?

Ich versteh wiederum nicht, was deine Frage mit meinem Statement zu tun hat.

Aber ja, sicher haben alle Politiker der Welt im Schnitt einen IQ über 100.




(19.07.2016 00:59)Aguyar schrieb:  
(18.07.2016 21:26)Titus Feuerfuchs schrieb:  Der Abstieg ist übrigens tendentiell seltener als der Aufstieg.

Der von mir oben verlinkte Artikel behauptet, das sei schon aus mathem.-statistischer Sicht nicht möglich.
Es sei denn, dass besonders Gescheite sich jeweils möglichst Dumme aussuchen.

Es ist weitaus häufiger in Europa, dass das Kind einer Raumpflegerin Rechtsanwalt wird, als das das Kind einer Rechtsanwältin Raumpfleger wird.





(19.07.2016 00:59)Aguyar schrieb:  
(18.07.2016 21:26)Titus Feuerfuchs schrieb:  Ich hab' mal gelesen, dass ein zu hoher IQ (120<) für die Karriere sogar kontraproduktiv ist.

Das lässt sich wissenschaftlich nicht belegen. Aufgrund meiner persönlichen, subjektiven Lebenserfahrung möchte ich dem allerdings zustimmen. Der Chef einer Abteilung ist meistens nicht derjenige mit dem höchsten IQ. Und ein hoher IQ dürfte zum Mindesten dem Arschkriechen im Wege stehen.
Und genau das ist aber auch der Grund, weshalb Du die Versklavung Afrikas durch Europa nicht am IQ festmachen kannst. Sonst müsstest Du beispielsweise auch interpretieren, dass die Mongolen gescheiter waren als die Russen, die sie so lange beherrscht hatten usw. usw.

Das Beispiel taug nur sehr bedingt. Schließlich haben die Mongolen die Russen nicht imselben Maß beherrscht, wie die Europäer den Rest der Welt.






(19.07.2016 00:59)Aguyar schrieb:  Ach ja - und die Kolonien Europas in China - obwohl doch jetzt angeblich die Asiaten einen höheren IQ ... etc. etc.


Wenn du meine älteren Posts dieses Threads liest, weißt du über den Sachverhalt Bescheid.
Die Theorie der Überlegenheit der Asiaten lässt sich mit der Empirie der Weltgeschichte nicht stützen, die der Europäer aber schon.

MfG, Titus Feuerfuchs
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20.07.2016, 22:47
Beitrag: #62
RE: Rassismus in den USA
(20.07.2016 22:18)Titus Feuerfuchs schrieb:  Die Theorie der Überlegenheit der Asiaten lässt sich mit der Empirie der Weltgeschichte nicht stützen, die der Europäer aber schon.

Ja, ja - das hatten wir alles schon und werden es offenbar wieder haben.
Die Überlegeneheit ... überall bei den Genetikern lese ich, dass soziobiologische Untersuchungen nicht wissenschaftlich da nicht nachweisbar sind. Ich habe jetzt eigentlich genug Arguemnete mit Mischlingen, willkürliche Gruppenbildung nach lediglich einem Gen, etc. etc. gebracht.
Es ist eben ein Merkmal von Rassisten, dass sie ihre eingebildete Überlegenheit gern noch pseudo-wisschenschaftlich bestätigt haben wollen - offensichtlich brauchen sie heute diese Bestätigung - das Selbstbewusstein von Rassisten war auch schon mal grösser. Ihre Überlegenheit war dummerweise nie von Dauer, irgendwann bezogen alle immer Prügel von den vermeinlich Unterlegenen - und da waren sie dann seltsamerweise nicht mehr überlegen und wollten es auch nie gewesen sein.

Die Weltgeschichte zeigt im Übrigen nicht, wer den grösseren IQ hat, sondern wer über die grössere Skrupellosigkeit und Agression verfügt.

(20.07.2016 22:18)Titus Feuerfuchs schrieb:  Ich bin (wiedermal) nicht dieser Mainstreammeinung. Bush ist nicht halb so doof, wie es ihm unterstellt wird.
Auch wenn du den Präsidentenposten auf dem Silbertablett serviert bekommst, musst du eine bestimmte Mindestintelligenz haben - sonst bist du den Posten ganz schnell wieder los.

Darüber braucht man nicht zu diskutieren, solange die Ergebnisse der IQ-Tests von G.W.Bush nicht öffentlich sind (falls es solche überhaupt gibt). Allerdings lassen Handlungen und Äusserungen von Personen durchaus Rückschlüsse auf den IQ zu.

Deine Argumentation ist in etwa so überzeugend wie wenn ich folgendes behaupten würde:
Ich bin (wiedermal) nicht der Mainstreammeinung des Forums. Die amerikanischen Schwarzen sind nicht halb so doof, wie es ihnen unterstellt wird. Auch wenn sie in ihre soziale Stellung hineingeboren werden, müssen sie eine bestimmte Mindestintelligenz haben - sonst könnten sie in solchen Verhältnissen nicht überleben.

PS:
Du solltest in die Schweiz auswandern. Hier wärst du mit deinen Meinungen absolut Mainstream.
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21.07.2016, 13:22
Beitrag: #63
RE: Rassismus in den USA
(20.07.2016 22:47)Aguyar schrieb:  Die amerikanischen Schwarzen sind nicht halb so doof, wie es ihnen unterstellt wird.

Die öffentlichen Statistiken sagen etwas anderes, denn die Testergebnisse sind eindeutig. Ich darf das hier noch einmal wiederholen:

Einen Begriff von der Größe und Hartnäckigkeit der herkunftsbedingten Unterschiede in der kognitiven Kompetenz vermitteln für die USA die Ergebnisse des jährlichen SAT-Tests der Highschool-Absolventen. Nach den Ertgebnissen dieses landesweit durchgeführten Tests suchen die amerikanischen Colleges ihre Studenten aus. Im Jahr 2013 erbrachte dieser Test, an dem 1,7 Millionen College-Bewerber teilnahmen, folgendes Ergebnis:

Ethnische Zuordnung Durchschnittlicher Punktwert

Asian, Asian American 597
White 534
American Indian 485
Latin American 461
African American or Black 429

Quelle: http//media.collegeboard.com/digitalServices/pdf/SAT-Percentile.Ranks-By-Gender-Ethnicity-2013.pdf

Die im SAT-Test reflektierten gruppenbezogenen Unterschiede sind auch im langfristigen Vergleich ziemlich stabil. Sie haben sich in den vergangenen Jahrzehnten nur geringfügig verändert. Die Skalierung des SAT-Tests ist ähnlich wie beim PISA.Test in Deutschland: 400 Punkte markieren die untere Grenze für die Fertigkeiten, die man in der modernen Arbeitswelt haben sollte. An dieser Grenze oder darunter liegen 6 Prozent der asiatischen und 37 Prozent der schwarzen Testteilnehmer.

Dass für diese Resultate sehr langfristige sozioökonomische und gesellschaftliche Faktoren verantwortlich sind, ist in der Forschung unbestritten. Im übrigen würden die Weißen bei einer hypothetischen Umkehrung der Verhältnisse genau da stehen, wo sich heute die Schwarzen befinden. Verantwortlich für die Intelligenz- und Bildungsmisere der Afroamerikaner ist also ihr politisches, gesellschaftliches und soziales Schicksal, nicht aber ihre Hautfarbe.
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22.07.2016, 00:27
Beitrag: #64
RE: Rassismus in den USA
(20.07.2016 22:47)Aguyar schrieb:  [...]
Die Weltgeschichte zeigt im Übrigen nicht, wer den grösseren IQ hat, sondern wer über die grössere Skrupellosigkeit und Agression verfügt.
[...]

Wer seine Skrupellosigkeit und seine Aggression mit Steinen und Knüppeln ausübt, bewirkt damit weniger, als wenn er über Raketen mit Atomsprengköpfen verfügt.

Skrupellosigkeit und Aggression ist umso gefährlicher, je intelligenter der Aggressor ist.

MfG, Titus Feuerfuchs
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22.07.2016, 15:59
Beitrag: #65
RE: Rassismus in den USA
(20.07.2016 22:47)Aguyar schrieb:  Es ist eben ein Merkmal von Rassisten, dass sie ihre eingebildete Überlegenheit gern noch pseudo-wisschenschaftlich bestätigt haben wollen

Das ist sicher richtig.

Nur sollte man nicht jede seriöse Studie und Statistik ablehnen, weil sie der eigenen Überzeugung widerspricht.
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