Neue Thesen zu Troja in der NZZ
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18.05.2018, 14:50
Beitrag: #75
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RE: Neue Thesen zu Troja in der NZZ
Reich wurde Schliemann als russischer Heereslieferant während des Krimkrieges.
Hans Zitt, "Ein Mann ein Boot ein fernes Land" schrieb wie enttäuscht er war, als er den SteinHügel "Troja" besichtigen wollte. (Genauso ging es mir, als ich erstmals auf der Heuneburg war, nix war da zu sehen gar nichts, das "Burg-Stadt"-Gelände war eine Schafweide.) Aber ganz zweifellos, der erfolgreiche Ausgräber Schliemann fasziniert schon mindestens seit einem Jahrhundert. Nicht zuletzt, die "Griechischen Götter und Heldensagen" waren in den 60er Jahren Thema im Deutschunterricht im Gymi, Quinta, halt Teil unseres humanistischen Erbes. Wer in deutschen Gauen kennt nicht den Kampf zwischen Hector und Achill, wer schwärmte nicht für die schöne Helena. Jeder einzelne Quintaner von damals hätte sie auch geraubt. Und Schliemann fand die Bestätigung für alle diese Sagen. Na gut, heute ist man sich bei weitem nicht mehr sooo sicher. Aber wer wird sich denn die Jugendträume kaputt machen lassen. Natürlich fand Schliemann Troja. Das ist doch ein ganz klarer Fall. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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