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Neue Thesen zu Troja in der NZZ
24.05.2016, 14:56
Beitrag: #37
RE: Neue Thesen zu Troja in der NZZ
(20.05.2016 19:27)Paul schrieb:  Die ersten Neugriechen waren schon entstanden, als weitere indogermanischen Prägriechen nach Griechenland einwandernden, vielleicht aufgrund des Bevölkerungseinstroms aus Mitteleuropa. Die entstehenden Illyrer breiteten sich aus.

Vor der Einwanderung indoeuropäischer Sprachträger nach Griechenland gab es dort eine altmediterrane Bevölkerung, wie sie auch in Italien oder Westkleinasien zu finden ist. Die Einwanderung indoeuropäischer Bevölkerungsgruppen setzen Archäologen ungefähr mit 2300 v. Chr. an.

Diese indoeuropäischen Einwanderer könnte man als Proto-Griechen bezeichnen, denn "Griechen" waren sie noch nicht. Das wurden sie erst nach Verschmelzung mit der alteingesessenen autochthonen Bevölkerung. Aus dieser Fusion gingen etwa in der Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. die Griechen hervor. Wie uns die zahlreichen Linear-B-Täfelchen aus den Palastzentren Pylos, Tiryns und Mykene zeigen, sprach diese Bevölkerung eine archaische griechische Sprache. Mykenisch ist damit die älteste dokumentierte Form der griechischen Sprache.
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RE: Neue Thesen zu Troja in der NZZ - Dietrich - 24.05.2016 14:56

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