Das Jahr 1968 in Ost und West
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10.05.2016, 20:19
Beitrag: #13
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RE: Das Jahr 1968 in Ost und West
Den Marcuse kennt anscheinend keiner mehr.
Nur noch kurz: "Man" war ja 196.197. auch nicht so beschränkt, dass man nicht bemerkt hätte, dass die tolle Theorei Marxismus usw. usf. in der Praxis eher nicht funzte, und da hatte Mao die Antwort parat, "man muss den Menschen ändern" lacht nicht, da sind zuerstmal nicht wenige, auch ich drauf "reingefallen" Dass man damals ebenfalls schnallte, dass es in der BRD schlicht kein revolutionäres Proletariat gab, schrieb ich schon, und auf dieses Problem hatte der Marcuse die Antwort. Intellektuelle Randgruppen und die Bevölkerungen der Entwicklungsländer, sollten die große Revolution machen. Auch hier bitte ich nicht zu lachen, das war eine im Moment durchaus ernstzunehmende Theorie. Nicht vergessen darf man, dass damals schon verdammt viel im Argen lag, die ganzen Altnazis in Amt und Würden, die Verlogenheit im sexuellen Bereich (Pille bakam eine Volljährige verschrieben, oder die junge Frau, Mädchen sagte man damals, musste mit Mutti zum Frauenarzt....) Die KZ-Prozesse, da hat es einem schlicht den Zapfen rausgehauen, unbeschreibliche Verbrechen, und die Alten die haben doch alle Bescheid gewusst............. um nur mal ein paar Fakten zu nennen. Und dem jüngeren geht eine Reform meist zu langsam, der hat da lieber eine Revolution "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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