Reisefreiheit in der DDR
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24.04.2016, 13:37
Beitrag: #18
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RE: Reisefreiheit in der DDR
(24.04.2016 11:06)Sansavoir schrieb:(23.04.2016 13:05)Suebe schrieb: Ich vermute mal sehr stark, dass die "mangelnde Reisefreiheit" für die DDR-Bürger bis in die 70er Jahre hinein höchstens ein emotionales Problem war, kein tatsächliches. Denn Reisefreiheit ohne Pekunia hat halt auch keinen Wert. Das war aber erst in den späteren 70ern, mit den Verwandschaftsreisen für DDR-Rentner. Wobei es da stufenweise Erweiterungen gab. Die haben 15 DM pro Tag des Aufenthalts von der BRD bekommen, konnten sie auf dem Rathaus abholen. Wo auch der Pass gegen einen BRD-Pass getauscht werden konnte, mit dem wurde gerne nach Malle oder Espagna gejettet. Wie geschrieben, sooo teuer wurde es für die West-Angehörigen nicht. Mit dem fehlenden Geld meinte ich auch die Wessies, was nützt es dir, wenn du allüberall auf der Welt rumreisen darfst, wenn du es mangels Mittel nicht kannst? Und genau so war es in den 50ern und 60ern in der BRD. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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