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Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
29.05.2019, 17:26
Beitrag: #41
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Der genannte Hans Jacob von Landau war kaiserlicher Landvogt in Schwaben,
und Pfandschaftsinhaber der Grafschaft Nellenburg.
Also schon eine größere Nummer.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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20.08.2020, 11:52
Beitrag: #42
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
(01.03.2016 13:52)Suebe schrieb:  ./.
Lange wurde ja Grüningen mit dem heutigen Markgröningen gleiichgesetzt, was aber nicht stimmt, namensgebend war tatsächlich das Dörflein Grüningen bei Riedlingen. (wer in die Gegend kommt, kann den Ost mal anschauen, ein imposantes gotisches Schloss, das teilweise noch aus der Landau-Grüningen Zeit stammt.
./.

Wie geschrieben, das "Grüningen" der Nebenlinie wurde noch im 19. Jahrhundert mit Gröningen, heute Markgröningen verortet.
Dann hat sich die Lehrmeinung dem Dorf Grüningen bei Riedlingen zugeneigt.

Jetzt jedoch ist man eher wieder der Meinung, dass es tatsächlich Markgröningen war.
Auch die "plötzliche" Stauferfeindlichkeit ab Friedrich II. von Württ. + Grüningen findet nun neue Erklärungen.
Gelegentlich mehr dazu.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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20.08.2020, 18:35
Beitrag: #43
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
(29.05.2019 10:54)Suebe schrieb:  ...
"""Die Nonnen wären dann zur Burg Landau gezogen, und hätten sie verbrannt - nur ein Stall wäre stehen geblieben, den die Nonnen 100 Jahre später (müsste so 1540 gewesen sein) an Johannes von Landau verkauft hätten."""

Das Kloster Heiligkreuztal blieb bis zur Aufhebung 1803 im Besitz der Domäne Landauer Hof, der unmittelbar neben der einstigen Burg bis heute steht. Jetzt "Staatsdomäne, die Pächter sollen ihn aber lt. Wiki schon in 12. Generation betreiben.

Wie und wann der genannte "Stall" wieder zu Heiligkreuztal kam, weiß ich (noch) nicht.

Der "Stall" wird wohl kein Stall gewesen sein, sondern wahrscheinlicher ist doch, dass damis eine Stelle (Burgstall = Burgstelle) gemeint war.

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20.08.2020, 18:50
Beitrag: #44
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
(20.08.2020 18:35)Teresa C. schrieb:  
(29.05.2019 10:54)Suebe schrieb:  ...
"""Die Nonnen wären dann zur Burg Landau gezogen, und hätten sie verbrannt - nur ein Stall wäre stehen geblieben, den die Nonnen 100 Jahre später (müsste so 1540 gewesen sein) an Johannes von Landau verkauft hätten."""

Das Kloster Heiligkreuztal blieb bis zur Aufhebung 1803 im Besitz der Domäne Landauer Hof, der unmittelbar neben der einstigen Burg bis heute steht. Jetzt "Staatsdomäne, die Pächter sollen ihn aber lt. Wiki schon in 12. Generation betreiben.

Wie und wann der genannte "Stall" wieder zu Heiligkreuztal kam, weiß ich (noch) nicht.

Der "Stall" wird wohl kein Stall gewesen sein, sondern wahrscheinlicher ist doch, dass damis eine Stelle (Burgstall = Burgstelle) gemeint war.


Da kannst Du allerdings recht haben.
Dieser Hinweis in der mow touristischen Broschüre kann schlicht und einfach aus Unkenntnis so verfremdet worden sein.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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20.08.2020, 18:59
Beitrag: #45
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Selbstzitat:
Zitat:Friedrich II. hat Graf Hartmann von Württemberg-Grüningen zum Verkauf unter anderem der Grafschaft "im Alpgau", die Gegend um Eglofs im Allgäu, gezwungen.
Die Grafschaft im Alpgau stammt aus dem Kirchberger Erbe.[quote]

Friedrich hatte (natürlich) das Geld nicht um die Grafschaft zu bezahlen. So übernahmen die dortigen "Freibauern" 1.000 fl. der Kaufsumme, für den Rest von 5.000 fl (dies soll ein verhältnismäßig hoher Betrag gewesen sein) diente die Reichsstadt Eßlingen a.N. als Pfand.

Konrad IV. wurde dann bei Frankfurt die Rechnung präsentiert.
Wobei die vom Pabst versprochene Übertragung des Herzogtums Schwaben funktionierte nicht, da Konrad aus der Schlacht entkommen konnte, und sich speziell in Schwaben bis an sein Lebensende halten konnte.

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21.08.2020, 15:24
Beitrag: #46
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
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Mit dem Besitz von Gröningen (Markgröningen) war übrigens die Reichssturmfahne verbunden.
Etwas was Württemberg immer sehr wichtig war.
Diese soll Karl der Große seinem Schwager Gerold als seinem Fähnrich verliehen haben und sie blieb dann im Besitz von Schwaben.
Wobei dies für die Träger (Fähnriche) verbürgt mehrfach tödlich geendet hat.
Nach der Katastrophe von Landau-Gröningen kam Württemberg durch Kaiser Ludwig den Bayer später wieder in deren Besitz, und behielt sie bis zum Ende des Alten Reiches.
1803 wäre dieses Amt Anlass für die Übertragung der Kur-würde gewesen.
(Es wurde die Kur von Trier übernommen, aber vielleicht brauchte man zwei Gründe)
Noch König Friedrich hat nach dem Ende des Reiches den Titel "Graf von Gröningen" offiziell geführt.
Die Reichssturmfahne war immer Teil des Herzogs(pp)-Wappen.

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22.08.2020, 09:38
Beitrag: #47
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Ursprünglich könnte dahinter auch der Anspruch der Württemberger auf ein Herzogtum Schwaben gestanden haben, den sie vielleicht auch auf diese Weise vertraten. Sollte es tatsächlich eine Tradition geben, in welcher Markgraf Gerold als eine Figur zur Begründung von Ansprüchen auf das Herzogtum Schwaben gesehen wurde, wäre vorstellbar, dass er in dieser Funktion auch von den Habsburgern und Wittelsbachern genutzt wurde. Beide Familien hatten nicht nur in der Reichslandschaft Schwaben Besitzungen, sondern auch in der Wachau, wo Gerold von den Awaren getötet wurde und wo er als Sagenfigur präsent ist. (Dass auch die Wittelsbacher noch bis ins 16. Jahrhundert in der Wachau die eine oder andere Besitzung hatten, ist der breiten Masse, aber auch vielen Geschichtsforscherinnen und Geschichtsforschern unbekannt. (Und besonders jenen historischen Romanautorinnen und Romanautoren des 21. Jahrhunderts, die gewöhnlich auch gleich als Historikerinnen und Historiker vermarktet werden.)

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24.08.2020, 16:35
Beitrag: #48
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Das Amt des Fähnrichs blieb ab Gerold wohl bei den Schwaben, es gibt wohl nach 1.000 vier "Fähnriche" namens Namens Werner die allem nach auch verwandt waren, die ersten beiden Werner sind dann im Amt gefallen. Der 4. Werner war im Besitz Gröningens/Grüningens und nannte sich auch danach. Er war ein Verwandter der Württemberger.
Der nächste nachgewiesene "Fähnrich" war dann allerdings ein Staufer. Um zwei Ecken rum landete die "Reichssturmfahne" dann bei Württemberg.
Insgesamt ein interessantes Detail des HRR, ich denke ich schreibe mal mehr dazu.

Das Herzogtum Schwaben hätte Württemberg gerne gehabt, und wens auch nur der Titel war.
Aber da stand Habsburg davor. Der letzte Träger des Titels war übrigens der habsburgische "Vatermörder" den schon Schiller im Wilhelm Tell beschrieb. Keineswegs Konradin von Hohenstaufen wie vielfach genannt.

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25.08.2020, 07:57
Beitrag: #49
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Johann von Schwaben, bereits sein Vater soll diesen Titel geführt haben - allerdings wäre zu fragen, ob er ihn selbst geführt hat oder erst später in der Geschichtsforschung diese Bezeichnung erhielt. Wenn man keinen seiner beiden Beinamen verwendet (Parricida oder Postumus) verwenden und ihn nicht als Habsburger bezeichnen will, dann ist wohl eine Alternative notwendig.

Ich beschäftige mich zurzeit mit der Ermordung von König Albrecht, und mich erstaunt sehr, dass bis heute offensichtlich kaum der Frage nachgegangen wird, ob sich zumindest Indizien dafür gibt, ob Johann das hatte, was gewöhnlich als Hintermänner bezeichnet wird. Jedenfalls ist es schon merkwürdig, dass ein Mord einer ganze Reihe politischer Akteure gelegen kommt (Beispiel: "Geschenk an die Kurfürsten"), aber es sich dabei nur um eine "Privatrache" eines Verwandten und von ein paar "unwichtigen" Komplizen gehandelt haben soll, denen er letztlich überhaupt nichts gebracht hat.

Übrigens eine interessante Parallele zum anderen mittelalterlichen Königsmord im Deutschsprachigen Reich (Philipp von Schwaben). Auch dieser Mord soll nur die "private" Rache eines Einzeltäters (Otto von Wittelsbach) gewesen sein, dem er letztlich nichts brachte, während die tatsächlichen Gewinner alle scheinbar nicht daran beteiligt waren.

Merkwürdig auch, die Parallelen, die das Schicksal eines der in den Mord von König Albrecht verwickelten Adligen mit einem Bischofsmord (Engelbert von Berg) verbindet, der fast 100 Jahre früher war.

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25.08.2020, 17:15
Beitrag: #50
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Die genannten Morde können aber tatsächlich alle nur aus persönlichen Motiven ausgeführt worden sein. Die Ermordung Philipps von Schwaben wurde genutzt, um politische Konkurrenten auszuschalten, in diesem Fall die Grafen von Andechs. Bei der Ermordung Engelberts von Köln könnte der Hintergrund ein Erbstreit sein, möglicherweise sollte der Erzbischof gar nicht ermordet werden, sondern nur gefangengesetzt.

Ähnlich könnte es auch 1308 zugegangen sein. Vergleichbar mit der Ermordung Albrechts wären auch die 1306 erfolgte Ermordung des böhmischen Königs Wenzel III. oder die 1307 erfolgte Ermordung des Landgrafen Diezmann von Thüringen. Auch diese politischen Attentate wurden von Einzeltätern ausgeführt, über Hintermänner gibt es keine Informationen.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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25.08.2020, 17:37
Beitrag: #51
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Das scheint, über die Jahrhunderte hinweg betrachtet, eine sehr gewalttätige Zeit gewesen zu sein.

Es war aber noch vor der Verkündung der verschiedenen "Landfrieden"
maW war es noch üblich, sich sein Recht selbst zu verschaffen. Respektive zu verweigern.
Parricida zB scheint da tatsächlich Grund gehabt zu haben.
Wenn man das Schicksal der Zähringer-Witwe sieht, die hätte doch auch einen gebraucht, der dem Schwager den "Kopf gespalten" hätte.

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25.08.2020, 19:25
Beitrag: #52
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Was Engelbert von Berg (Köln) betrifft, ist deutlich erkennbar, dass es ein Machtkampf war. Friedrich von Isenburg war zwar der, dem später die Hauptverantwortung zu geschoben wurde, aber offensichtlich war er kein Einzeltäter, der nur aus "privaten" handelte. Das ist auch daran zu erkennen, dass seine Familie mit seiner Hinrichtung nicht einfach verschwindet oder in völlige Bedeutungslosigkeit versank.

Johann von Schwaben, seine vier Helfer, die namentlich bekannt ist, Otto von Wittelsbach - bei keinem Einzigen entsteht der Eindruck, dass sie politische Gründe für ihre Tat hatten. (Die Grafen von Andechs-Meranien, zumindest einige Mitglieder dieser Familie, galten als Mitwisser, Helfer, aber nicht auf die eigentlichen Täter, zudem gab es letztlich eine Rehabilitierung der Familie, offensichtlich auf Kosten eines Familienmitgliedes, das politisch dafür den Kopf hinzuhalten hatte.)

Johann von Schwaben, gerade erst volljährig, ermordet seinen Onkel (persönlich), weil er sich um sein Erbe betrogen sieht und sich dafür rächen will. Das war es aber auch schon, denn in der Folge verschwindet Johann mehr oder weniger aus der Geschichte. Einige Jahre später soll er in Pisa in einem Kloster verstorben sein, möglicherweise als Gefangener von Kaiser Heinrich VII.), der sich immerhin in diesen Jahren auf seinem Italienzug und damit zeitweise auch in Pisa aufgehalten hat.

Bedenken wir in diesem Kontext, dass Heinrich von Luxemburg (Kaiser Heinrich VII.) erst ein halbes Jahr später gewählt wurde und außerdem bereits mehr als ein Jahr verging, bis er die Mörder seines Vorgängers ächtete, stellt sich für mich doch die Frage, warum Johann nicht wenigstens in den direkten Monaten nach dem Mord versucht hat, aus der Tat Kapital zu schlagen. Zumindest ist, soweit ich es beurteilen kann, bisher nichts überliefert, dass Johann zum Beispiel versucht hätte, in Besitzungen seiner Familie in der Reichslandschaft Schwaben Fuß zu fassen. Wir erfahren auch nichts, dass er danach nach Böhmen ging, um dort Erbansprüche gelten zu machen. (Johann war über seine Mutter Agnes ein Enkel von König Ottokar II. und nach der Ermordung seines Cousins Wenzel III. der nächste männliche Nachfahre der Premsysliden.) In den Herzogtümern Österreich und Steier kam es nach dem Mord an Albrecht zu Aufständen, was immerhin ein Indiz dafür sein könnte, dass hinter dem Mord Albrechts mehr gesteckt haben dürfte, als persönlich motivierte Rachetat eines Einzeltäters und seinen "vier" Freunden, die allerdings politisch völlig sinnlos wirkt. Aber auch im Kontext dieser Aufstände wird Johann von Schwaben nicht einmal genannt. Stattdessen soll er nach einer Sage in der Stadt Wien einige Zeit als Bettler gelebt haben.

Es entsteht der Eindruck, Johann (er muss damals 17 oder 18 Jahre gewesen sein) war halt nur wütend auf den Herrn Onkel, rächte sich, indem er ihn ermordete, und das war es auch schon. Ist es wirklich schlüssig, dass er keine anderen Pläne verfolgte? Selbst wenn es der Mord in Wirklichkeit eine Tötung im Affekt war, die passierte, weil sich dafür gerade eine günstige Gelegenheit bot (wogegen allerdings alle überlieferten Versionen, und sind doch recht unterschiedlich sprechen), wäre nicht zu erwarten gewesen, dass Johann danach wenigstens versucht hätte, irgendeinen Nutzen aus der Tat zu ziehen.

Und wie sonderbar - eine ganze Reihe von Personen hat großes Interesse an Albrechts Tod (König von Frankreich, die Kurfürsten) und profitiert davon (Kurfürst Balduin von Trier und sein Bruder, der spätere Kaiser Heinrich VII., Heinrich von Kärnten kurzfristig, der spätere König Johann von Böhmen und sein Vater langfristig, König Karl von Ungarn (Haus Anjou) etc.) - alle steckten sie nicht dahinter, so ein Zufall, dass Johann für sie Drecksarbeit machen darf, und dann ...

Der Mord an einem Herrscher über das Heilige Römische Reich, ca. 100 Jahre früher, zeigt ein ähnliches Profil, so ein Zufall. Otto von Wittelsbach ermordet Philipp von Schwaben, nachdem dieser die Verlobung Ottos mit seiner ältesten Tochter einseitig gelöst und anderswirtig vergeben hat. Auch hier finden wir einen Einzeltäter, der eine Rachetat begeht. Im Unterschied zu Johann wurde Otto von Wittelsbach wenig später getötet, mag also sein, dass es da nicht nur um eine private Rache ging (und das war's auch schon), sondern das da mehr dahinter war. Allerdings stellt sich schon die Frage, warum nicht versucht wurde, Otto gefangen zu nehmen - leistete er zu heftigen Widerstand oder sollte durch seine Tötung verhindert werden, dass etwas über die Motive seiner Tat verrät ...

Auch hier finden sich jedoch eine ganze Reihe von Personen, die von Philipps Tod profitierten, und doch sollen sie alle damit nichts zu tun gehabt haben. Hauptprofiteur war Otto von Braunschweig (der spätere Kaiser Otto IV.), auch wenn der Umstand, dass er sich gerade mit Philipp ausgesöhnt hatte und mit dessen Tochter verlobt worden war (was immerhin eine Option auf die Nachfolge Philipps bot) vielleicht als Indiz gegen seine Beteiligung an dem Mord gesehen werden könnte. Der Papst hatte jedenfalls sicher Interesse, jene Adlige, die vom Sturz der Grafen von Andechs-Meran profitierten, ebenfalls ...

Merkwürdig ist jedenfalls, dass sich beide Morde an einem Herrscher über das Heilige Römische Reich für den angeblichen Einzeltäter nicht wirklich lohnten, jedenfalls mit Blick auf die tatsächlichen Vorteile, die er davon hatte. Das Einzige, was Otto von Wittelsbach und Johann von Schwaben vielleicht tatsächlich von den Morden an König Philipp und König Albrecht hatte, war persönliche Befriedigung nach dem Motto "dem hab' ich es gegeben", andere Vorteile lassen sich allerdings, nach dem, was überliefert ist, nicht erkennen.

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26.08.2020, 02:28
Beitrag: #53
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Es ist natürlich richtig, dass Otto von Braunschweig bzw. Otto IV. ein Nutznießer des Attentats auf Philipp war. Aber ich denke, dass er weder die Ermordung Philipps geplant hatte bzw. im Vorfeld davon irgendetwas wusste.

Philipp von Schwaben verlobte 1205 seine Tochter Kunigunde (* um 1202) mit Otto VIII. von Wittelsbach, löste diese Verlobung aber 1207/08 wieder auf, um seine Tochter mit Wenzel, dem Sohn des böhmischen Königs Ottokar I., zu verloben. Die Auflösung der Verlobung betrachtete Otto VIII. als einen Affront. Trotzdem bemühte er sich, mit Philipp zu einer Einigung zu kommen. Otto beabsichtigte, sich mit einer anderen Tochter zu verloben. Dies wären Beatrix die Ältere (* 1198) und Beatrix die Jüngere (* 1205) gewesen. Es ist anzunehmen, dass Otto VIII. eher eine Ehe mit Beatrix der Älteren beabsichtigte.
Aber für sie plante Philipp bereits die Vermählung mit Otto IV.

Otto VIII. von Wittelsbach war ein impulsiver, cholerischer Mensch, der sich offensichtlich durch die erneute Zurücksetzung persönlich beleidigt fühlte und in seiner Wut Philipp ermordete. Nutznießer der Ermordung Philipps war nicht nur Otto IV., sondern auch Ludwig der Kelheimer. Er war der wichtigste Verbündete Philipps und schwenkte sofort in das Lager Ottos IV., im Prinzip lief die ganze staufische Partei zu Otto über. Man kann sich darüber streiten, ob dies Oppurtunismus oder politische Notwendigkeit war. Der Versuch Ottos IV. im Jahr 1209, Sizilien zu erobern, war staufische Politik und führte dazu, dass Innozenz III. Otto nicht mehr förderte, sondern als politischen Gegner betrachtete.

Natürlich ist es schwer, zu urteilen, inwieweit Otto VIII. Einzeltäter oder Werkzeug eines Komplotts war. Sollte letztes tatsächlich stattgefunden haben, werden wohl keine Beweise dafür vorhanden sein. Ob Otto IV. zu einem konspirativen, planvollen Vorgehen fähig wäre, wage ich zu zweifeln. Ludwig der Kelheimer war zwar ein wesentlich geschicktere Politiker, doch auch ihm möchte ich nicht unterstellen, das Attentat geplant zu haben. Ich denke, er hat die politische Lage nach der Ermordung Philipps analysiert und zu seinem eigenen Vorteil genutzt.

Wer hätte noch ein Interesse an der Ermordung Philipps gehabt? Innozenz III., Philipp II. August, Johann Ohneland? Eher nicht. Innozenz war doch der Nutznießer der Thronstreitigkeiten bzw. des Doppelkönigtums, Philipp II. ein Verbündeter des Staufers und die Handlungsfähigkeit Johanns Ohneland war durch den Kirchenbann eingeschränkt.


Obwohl die beiden Königsmorde von 1208 und 1308 einige Parallelen haben, war die politische Lage bei der Ermordung Albrechts anders. 1308 war Albrecht I. politisch angeschlagen. Seine Politik in Böhmen und in Mitteldeutschland war gescheitert. Und so wie sich 1298 eine Partei gegen Adolf von Nassau sich bildete, die ihn absetzte, musste Albrecht 1308 zumindest mit stärkeren Gegenwind rechnen. Näher betrachtet muss sicher sein Verhältnis zu Frankreich bzw. zu Philipp IV. Zwischen 1300 und 1305 muss es noch gut gewesen sein, d.h. während der Ehe zwischen Albrechts Sohn Rudolf und Philipps Tochter Blanche. Um 1305 setzte Frankreich mehr auf die Luxemburger und sowohl Heinrich VII. und vor allem sein Bruder Balduin von Trier wären in der Lage, ein Komplott zur Ausschaltung Albrechts zu planen und auszuführen. Sollten es tatsächlich Hintermänner bei der Ermordung Albrechts geben, würde ich sie bei den Luxemburger und/oder bei Philipp IV. suchen.

Dass Karl Robert von Anjou an der Ermordung Albrechts beteiligt war, denke ich nicht. Er stammte über seine Großmutter Maria von den Arpaden ab. Dessen einziger Gegner war Otto von Niederbayern, dessen Mutter eine Arpadin war. Dass sich Karl Robert durchsetzen konnte, lag meiner Meinung nach an der Unterstützung durch den Papst. Die ungarische Krone führte aber de facto zum Verzicht auf seine Ansprüche auf das Königtum in Neapel.

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26.08.2020, 16:00
Beitrag: #54
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
(20.08.2020 18:50)Suebe schrieb:  
(20.08.2020 18:35)Teresa C. schrieb:  
(29.05.2019 10:54)Suebe schrieb:  ...
"""Die Nonnen wären dann zur Burg Landau gezogen, und hätten sie verbrannt - nur ein Stall wäre stehen geblieben, den die Nonnen 100 Jahre später (müsste so 1540 gewesen sein) an Johannes von Landau verkauft hätten."""

Das Kloster Heiligkreuztal blieb bis zur Aufhebung 1803 im Besitz der Domäne Landauer Hof, der unmittelbar neben der einstigen Burg bis heute steht. Jetzt "Staatsdomäne, die Pächter sollen ihn aber lt. Wiki schon in 12. Generation betreiben.

Wie und wann der genannte "Stall" wieder zu Heiligkreuztal kam, weiß ich (noch) nicht.

Der "Stall" wird wohl kein Stall gewesen sein, sondern wahrscheinlicher ist doch, dass damis eine Stelle (Burgstall = Burgstelle) gemeint war.


Da kannst Du allerdings recht haben.
Dieser Hinweis in der mow touristischen Broschüre kann schlicht und einfach aus Unkenntnis so verfremdet worden sein.


Am Sonntag bin ich mow zufällig an Binzwangen, dort ist der Burgstall Landau, vorbeigekommen, wollte ich mir das ganze mal kurz anschauen.

Aber "man" (vermutlich der Domänenpächter) will dort keine Besucher, alles verrammelt und zähnefletschende freilaufende Hunde...

Naja, hat halt nicht sollen sein.

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27.08.2020, 22:25
Beitrag: #55
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Hi Sansavoir,

herzliche Dank für Deine Rückmeldung, die recht interessant ist.

In zwei Punkten sehe ich die Dinge jedoch anders beziehungsweise denke, dass ein gewisser Unsicherheitsfaktor zu bedenken ist.

(26.08.2020 02:28)Sansavoir schrieb:  Otto VIII. von Wittelsbach war ein impulsiver, cholerischer Mensch, der sich offensichtlich durch die erneute Zurücksetzung persönlich beleidigt fühlte und in seiner Wut Philipp ermordete.

War Otto VIII. tatsächlich ein impulsiver, cholerischer Mensch oder ist das vielleicht doch eine Annahme späterer Generationen? Immerhin scheint der Königsmord nach derzeitiger Forschung und gesicherten Fakten das Einzige über ihn zu sein, was wir mit Sicherheit wissen.

Angesichts dessen, dass er als privat motivierter Einzeltäter gilt, wäre sehr gut vorstellbar, dass erst spätere Generationen aus diesem sinnlosen Mord, der ihm offensichtlich nichts als einen frühen Tod brachte, die Vorstellung entwickelten, dass er impulsiv und cholerisch gewesen sein muss, um für die Tat eine Erklärung zu bieten.

Zum Vergleich:
Mehreren Herrschern, die einmal etwas getan hatten, was nachträglich aufgrund der Folgen als Fehler / Versagen gedeutet wurde und dennoch weiterhin in der Politik / Geschichte mitwirken konnten, wird nachgesagt, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Fehlentscheidung jung und unreif gewesen wären, was mit Blick auf ihr tatsächliches Alter aus heutiger Sicht nicht sehr überzeugend ist.

Beispiele:

- Der Chronist Otto von Freising schreibt über seinen älteren Bruder Heinrich Jasomirgott in Bezug auf eine Niederlage gegen die Ungarn, dass daran sein "jugendlicher Ungestüm" schuld gewesen wäre. Der "jugendliche" Heinrich war zu diesem Zeitpunkt etwa 37 Jahre. In der neueren Forschung findet sich die Vermutung, dass Heinrich den offensichtlich schief gegangenen Angriff unternahm, um eine Auflösung seines Heeres zu vermeiden und dass die Niederlage zwar sicher nicht harmlos war, aber zumindest keine wirkliche Katastrophe.

- Dem späteren König Johann wurde von König Richard Löwenherz nach dessen Rückkehr vom Kreuzzug offiziell verziehen, mit der Erklärung, er wäre noch ein Kind. Johann dürfte damals etwa 27 Jahre alt gewesen sein.

Was wissen wir tatsächlich über Otto VIII.?
Mein Eindruck: Bekannt ist nur, dass er König Philipp ermordete. (Nur diesem Umstand verdankt er sogar, dass es zu ihm ein paar Gedenkstätten gibt.)
Allem Anschein nach war er zu diesem Zeitpunkt noch relativ jung, nicht einmal ein Jahr später wurde er getötet, nachdem er geächtet worden war, was in diesem Kontext plausibel wirkt.
Otto war ein Verwandter von Ludwig dem Kelheimer, trotz dieser Verwandtschaft wurde Ludwig nicht verdächtigt, mit ihm gemeinsame Sache gemacht zu haben. Ludwig versuchte zudem von der Ächtung einige der als Mitverschwörer vermutlich zu Unrecht verdächtigten Andechs-Meranier zu profitieren.

Obwohl Wittelsbacher entsteht nicht der Eindruck, dass Otto ein besonders einflussreiches Mitglied dieser Familie war, weswegen es etwas merkwürdig wirkt. dass Philipp ihn ursprünglich mit einer seiner Töchter verlobt hatte. Was versprach sich Philipp ursprünglich von dieser Ehe?

Entweder war Otto VIII. doch ursprünglich bedeutender, vorstellbar, dass die Hauptlinie der Wittelsbacher um Ludwig dem Kelheimer und dessen Nachkommen oder andere Zeitgenossen seine Bedeutung mit Absicht etwas heruntergespielt haben ...

Oder die Verlobung ist vielleicht sogar eine Erfindung, um dem Mord ein privates Motiv zu geben. Sei es, weil dahinter in Wirklichkeit mehr steckte und daher so von den tatsächlichen Umständen abgelenkt werden sollte (in diesem Fall hätten die Hintermänner langfristig Erfolg gehabt) oder weil um der scheinbar sinnlose Mordtat an einem, spätestens nach seiner Ermordung, offensichtlich positiv besetzten Fürsten nachträglich eine Erklärung zu geben.

Gibt es eigentlich Belege, dass diese Verlobung tatsächlich bestanden hat?

(26.08.2020 02:28)Sansavoir schrieb:  Obwohl die beiden Königsmorde von 1208 und 1308 einige Parallelen haben, war die politische Lage bei der Ermordung Albrechts anders. 1308 war Albrecht I. politisch angeschlagen. Seine Politik in Böhmen und in Mitteldeutschland war gescheitert. Und so wie sich 1298 eine Partei gegen Adolf von Nassau sich bildete, die ihn absetzte, musste Albrecht 1308 zumindest mit stärkeren Gegenwind rechnen.

Albrecht war angeschlagen, aber bereits Anfang des 13. Jahrhunderts hatten die Kurfürsten versucht, ihn zu entmachten, was ihnen nicht gelungen war. Fakt ist, dass Albrecht nicht erst um 1308 mit stärkerem Gegenwind rechnen musste. Zumindest, was Albrechts Politik in Böhmen betrifft, war zwar der Tod seines Sohnes Rudolf ein schwerer Rückschlag, aber die Auseinandersetzung um den böhmische Krone war zum Zeitpunkt seines Todes noch nicht eindeutig entschieden.

Ein Nachteil war sicher, dass durch die Ehe der älteren Schwester von Wenzel III. mit Albrechts Schwager Heinrich eine gefährliche Opposition bestand, zudem Heinrichs Vater Meinhard und Albrecht bis zu Meinhards Tod Verbündete gewesen waren. Der Umstand, dass Heinrich nur wenige Monate nach Albrechts Ermordung, aber noch ehe ein weiterer Heinrich zu Albrechts Nachfolger gewählt worden war, mit Albrechts Sohn Friedrich zu einer Einigung gelangte, wobei er den Söhnen Albrechts ihre Ansprüche auf die Nachfolge Rudolfs in Böhmen finanziell abgalt, zeigt doch, dass der Kampf um die böhmische Krone noch nicht entschieden war. (Dass Heinrich sich dann letztlich nicht auf Dauer durchsetzen konnte und die Luxemburger zum Zug kamen, ist eine andere Sache.)

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13.12.2021, 17:35
Beitrag: #56
RE: Entwicklung von Territorialherrschaften im Spätmittelalter
Mal wieder ein weiteres Zipfele zu Landau-Grüningen

Zitat:Bei dem Jacob dürfte es sich um Johann Jakob, gest. 1557, verheiratet mit Sophia Schenk von Schenkenstein gehandelt haben.

Dieser Johann Jakob von Landau-Grüningen "pensionierter" Landvogt der Landgrafschaft Nellenburg hat in den 1530er Jahren, konkret 1533 eine Familien Biografie verfasst, die im 19. Jahrhundert noch vorhanden war, inzwischen aber verschollen sein soll.
(aus eine Publikation der "staatliche gärten und schlösser baden württemberg")

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