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Köln an Sylvester
24.01.2016, 22:28
Beitrag: #41
RE: Köln an Sylvester
eröffnet hatte ich den 3nd eigentlich vor dem Hintergrund, dass der Staat nicht in der Lage oder Willens ist seine Bürger, in dem Fall noch Schlimmer, Bürgerinnen zu schützen.
Es gab diese Vorfälle ja auch nicht nur in Köln, sondern quer durch die Republik, in unterschiedlicher Häufigkeit, aber in der selben Nacht.

Mir stellen sich hier immer mehr Fragen, und Antworten bleiben völlig aus.

Die Kernfrage: Was tun wir in den 2-3 Jahrzehnten, bis unser Frauenbild auch von jungen Einwanderern aus anderen Kulturkreisen akzeptiert oder wenigstens toleriert wird?

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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24.01.2016, 22:56
Beitrag: #42
RE: Köln an Sylvester
Um mal zur Versachlichung beizutragen:
Grenzzäune haben noch nie was genutzt- ich kenne den zwischen den USA und Mexiko- trotzdem kommen
jedes Jahr illegale Einwanderer in die USA
Auch der Limes,der Hadrianswall und die chinesische Mauer waren letztlich untaugliche Versuche zu dem Thema.
Und an der deutschen Südgrenze pber die Alpen gibt es soviele Möglichkeiten-die kann kein Mensch und kein Staat überwachen - allein zwischen dem Bodensee und Füssen kenn ich ca. 50 mögliche Übergänge nach Vorarlberg und Tirol

Im Übrigen sind die Kölner Vorgänge nicht Ausfluss des akuten Kriegsflüchtlingsproblems-
Das Problem nordafrikanischer Banden ,die die "Antanzmasche" probieren ist seit 2000 in Köln bekannt und die Brüder kommen über frankreich und Belgien rein.
Man hat nur schlicht polizeilicherseits nichts dagegen unternommen- ein klares Versagen der dortigen Polizeiführung.
Man hat schlicht über Jahre ignoriert,dass es sich hier um ein Problem organisierter Kriminalität handelt, denn die wird in Deutschland von Polizeiführungen gerne ignoriert- egal ob es sich um kalabrische Schutzgelderpresser, deutsch-russsich-litauische Automarder , "biodeutsche" Zuhälter oder nordafrikanische Diebesbanden handelt. denn OK bedeutet Sonderkommissionen,zusätzliches Personal und zusätzliche Kosten und das fürchten praxisferne deutsche Polizeiführungsbürokraten wie der Teufel das Weihwasser.
Dazu kommt die mangelnde Bereitschaft , nicht unter die Flüchtlingskonvention fallende Personen, besonders wenn sie straffällig geworden sind, zeitnah wieder zurück zuführen
M.E. hilfen hier genau zwei Dinge- zum einen ein vernünftiges Einwanderungsgesetz- das gerade. Seehofer §Konsorten seit Jahrzehnten mit dem realitätsfremden Argument ",Deutschland ist kein Einwanderungsland" verhindern und zum anderen die Veränderung des Asylrechts dahingehend, dass die Herkunft aus sicheren Herkunftsländern grundsätzlich einen Asylanspruch ausschließt.
Der Anspruch auf Asyl aus unsicheren Herkunftsländern muß dagegen auf jeden Fall beibehalten werden und es müssen auch vermehrt Mittel in die Integration gesteckt werden.- nur so kriegen wir das problem in den Griff


.
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24.01.2016, 23:25
Beitrag: #43
RE: Köln an Sylvester
Ich bin aufgewachsen in einer Gemeinde, in der das mit der Integration überhaupt nicht gut geklappt hat. Man hat so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Das Hauptproblem waren die Marokkaner. Für mich war es Alltag, im Bus angemacht zu werdne. "'Blümchen' deutsches Nutte, ich dich wollen ficken." Mehr als einmal habe ich das gehört. Und mehr als einmal "aus versehen" eine Hand auf der Brust gehabt.

Wenn ich das schreibe, ist die Empörung groß. Das darf ich nämlich schreiben. Und das wird mir sofort geglaubt.

Was ich nicht schreiben darf, ist, dass ich trotz dieser Erfahrungen lieber Bus gefahren bin, als mit meinem Onkel alleine im Haus zu sein. Was da passierte, war schlimmer. Aber das durfte ich nicht sagen. Das wurde mir nicht geglaubt. Dieses urdeutsche leuchtende Vorbild. Vereinsvorsitzender. Nein, da war ich die Lügnerin.

Nein, dieses Geheuchel von wegen "die Moslems haben keinen Respekt vor unserem Frauenbild" könnt ihr euch in die Haare schmieren. Wie das, was einer Frau passiert, bewertet wird, hängt hierzulande leider immer noch ein Stück weit von der Nationalität der Täter ab. Und ob ihr geglaubt wird, sowieso...

Apropos Frauenbild der Deutschen. Freitag Abend. ich war mit drei Freundinnen aus. Frauen, die alleine in die Kneipe gehen. Keine von uns in irgendeiner Weise aufreizend bekleidet. Einfach nur vier Frauen, die mal von daheim rauswollten. Ein Typ war tierisch audfringlich. Hat sich ständig an uns rangedrückt- und jeder Versuch auf Abstand zu gehen, wurde von diesem Typen ignoriert. Wir sind dann gegangen. Und es war defintiv kein Nordafrikaner, sondern Deutscher.

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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25.01.2016, 00:17
Beitrag: #44
RE: Köln an Sylvester
(24.01.2016 10:19)913Chris schrieb:  
(24.01.2016 01:35)Titus Feuerfuchs schrieb:  Abgesehen davon, dass viele Menschen (Nordafrikaner) aus rein wirtschaftlichen Gründen fliehen,

Auch die Libyer?
[...]

Können im ersten Land der EU (Italien, bzw. Griechenland), in das sie einreisen, ihren Asylantrag stellen, so wie das die EU-Gesetze vorsehen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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25.01.2016, 00:21
Beitrag: #45
RE: Köln an Sylvester
Bunburry,öffentlich machen sollte man solche Sachen unabhängig von der Nationalität .
Normalerweise hilft bei so ner Situation in der Kneipe oder der Bahn ne so deutliche Ansage,dass das andere auch mitkriegen und dem Freundchen deutlich machen, dass Schicht im Schacht ist- Wäre zumindest passiert,wenn ich in der Nähe gesessen hätte- und wenn es ganz hart kommt hilft auch immer ein ruckartig hochgezogenes Knie Big Grin.
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25.01.2016, 00:23
Beitrag: #46
RE: Köln an Sylvester
(24.01.2016 23:25)Bunbury schrieb:  [...]
Was ich nicht schreiben darf, ist, dass ich trotz dieser Erfahrungen lieber Bus gefahren bin, als mit meinem Onkel alleine im Haus zu sein. Was da passierte, war schlimmer. Aber das durfte ich nicht sagen. Das wurde mir nicht geglaubt. Dieses urdeutsche leuchtende Vorbild. Vereinsvorsitzender. Nein, da war ich die Lügnerin.

Nein, dieses Geheuchel von wegen "die Moslems haben keinen Respekt vor unserem Frauenbild" könnt ihr euch in die Haare schmieren. Wie das, was einer Frau passiert, bewertet wird, hängt hierzulande leider immer noch ein Stück weit von der Nationalität der Täter ab. Und ob ihr geglaubt wird, sowieso...

Apropos Frauenbild der Deutschen. Freitag Abend. ich war mit drei Freundinnen aus. Frauen, die alleine in die Kneipe gehen. Keine von uns in irgendeiner Weise aufreizend bekleidet. Einfach nur vier Frauen, die mal von daheim rauswollten. Ein Typ war tierisch audfringlich. Hat sich ständig an uns rangedrückt- und jeder Versuch auf Abstand zu gehen, wurde von diesem Typen ignoriert. Wir sind dann gegangen. Und es war defintiv kein Nordafrikaner, sondern Deutscher.

Und deswegen ist das Verhalten der betroffenen muslimischen Immigranten ok? Kann diese Schlussfolgerung nicht nachvollziehen.
Meine Empörung gegenüber Einheimischen, die Frauen belästigen, ist übrigens ebenso groß.

Mir ist aber kein Fall bekannt, in dem sich 1000 deutsche Männer zusammenrotteten, um gezielt Frauen zu bestehlen, zu belästigen und zu vergewaltigen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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25.01.2016, 00:30
Beitrag: #47
RE: Köln an Sylvester
(24.01.2016 22:28)Suebe schrieb:  Die Kernfrage: Was tun wir in den 2-3 Jahrzehnten, bis unser Frauenbild auch von jungen Einwanderern aus anderen Kulturkreisen akzeptiert oder wenigstens toleriert wird?

Was bringt dich zu der optimistischen Annahme, dass diese Entwicklung eintreten wird?
Die bisherige Entwicklung in der islamischen Community deutet nicht darauf hin, zumal das abendländische Frauenbild (das sich laut Bunbury aber ohnehin kaum vom islamischen unterscheidet) von Deutschland überhaupt nicht eingefordert wird.

MfG, Titus Feuerfuchs
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25.01.2016, 00:38
Beitrag: #48
RE: Köln an Sylvester
Langsam mit den jungen Pferden, Titus
Da war eine Menge von ca. 1000 Personen auf der Domplatte aus der heraus bestimmte Gruppen die Verbrechen begingen, Da waren weder alle versammelten Personen dran beteiligt noch hatten die sich alle zusammengerottet mit dem Ziel die Verbrechen zu begehen sondern bestimmte Gruppen haben die Menschenmenge ausgenutzt.-und das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Die Veränderung im Frauenbild wird von der Mehrheitsgesellschaft eingefordert werden und den Neuankömmlingen wird nichts übrig bleiben als das auch langfristig zu akzeptieren- so wie das andere Einwanderergruppen mehrheitlich auch getan haben
Selbst bei den Türken ist ja da ein Wandel festzustellen und bei den Südeuropäern ist das Thema auch schon durch,
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25.01.2016, 01:00
Beitrag: #49
RE: Köln an Sylvester
(24.01.2016 12:25)Arkona schrieb:  Lesenswert.
http://www.juedische-allgemeine.de/artic...w/id/24467

Zitat:[...]Sofort stehe ich unter Verdacht, jeden Muslim für einen Vergewaltiger zu halten. Das seien rassistische Hetzparolen der Nazis.[...]

Das Problem der Grünen sind weniger ihre abstrusen Ansichten an und für sich, sondern ihre fürchterliche Ignoranz, die apodiktisch und selbstgerecht unters Volk gebracht wird.

Zur Sache:
Hitler hatte mit Muslimen überhaupt keine Probleme, im Gegenteil es wurde z.T. sogar gemeinsame Sache gemacht, da man in den Juden einen gemeinsamen Feind sah.

ZB:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_A..._NS-Regime

http://www.welt.de/kultur/article1287124...ndete.html

In Teilen der islamischen Welt wird Hitler wegen seines Massenmords an den Juden bis heute bewundert.
Antisemitismus in extremer Ausprägung ist bis heute in der islamischen Welt verbreitet.

MfG, Titus Feuerfuchs
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25.01.2016, 01:07
Beitrag: #50
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 00:38)zaphodB. schrieb:  Langsam mit den jungen Pferden, Titus
Da war eine Menge von ca. 1000 Personen auf der Domplatte aus der heraus bestimmte Gruppen die Verbrechen begingen, Da waren weder alle versammelten Personen dran beteiligt noch hatten die sich alle zusammengerottet mit dem Ziel die Verbrechen zu begehen sondern bestimmte Gruppen haben die Menschenmenge ausgenutzt.-und das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Diese Analyse ist keineswegs common sense. Teile der Polizei gehen von einem organisierten Vorgehen aus.
Auch diejenigen, die den betroffenen Frauen nicht geholfen haben, haben sich mitschuldig gemacht.
Hilfe für Frauen von seiten der Migranten kam zwar vor, war aber die absolute Ausnahme.

(25.01.2016 00:38)zaphodB. schrieb:  Die Veränderung im Frauenbild wird von der Mehrheitsgesellschaft eingefordert werden und den Neuankömmlingen wird nichts übrig bleiben als das auch langfristig zu akzeptieren- so wie das andere Einwanderergruppen mehrheitlich auch getan haben
Selbst bei den Türken ist ja da ein Wandel festzustellen und bei den Südeuropäern ist das Thema auch schon durch,

Weiß nicht woher du diese Information beziehst. Sie deckt sich jedenfals nicht mit der meinigen. Die Dritte Generation islamischer Migranten ist tw sogar schlechter integriert als die zweite.
Frauen sind innerhalb der meisten islamischen Gelaubensrichtungen Menschen zweiter Klasse.

MfG, Titus Feuerfuchs
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25.01.2016, 06:11
Beitrag: #51
RE: Köln an Sylvester
@ Suebe

Vielleicht findest du in diesem Interview mit WDR-Journalistin Claudia Zimmermann eine befriedigende Antwort auf deine Frage, warum absichtlich und bewusst gelogen wird.

Zitat:[...]Unausgesprochen haben sich fast alle Journalisten über Jahre einen Maulkorb auferlegt, so wie auch die Polizei und die Politik. Wir haben doch alle die Tatsachen verschwiegen, political correctness falsch verstanden.[...]Natürlich habe ich Angst, dass ich entlassen werde.

http://www.rp-online.de/panorama/fernseh...-1.5709516

MfG, Titus Feuerfuchs
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25.01.2016, 08:32
Beitrag: #52
RE: Köln an Sylvester
Diese Analyse ist keineswegs common sense.

Genau lesen und dann posten -natürlich sind diese Banden der OK zuzurechnen, aber nicht alle die auf der Domplatte waren gehörten zu den Banden
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25.01.2016, 08:58
Beitrag: #53
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 01:00)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(24.01.2016 12:25)Arkona schrieb:  Lesenswert.
http://www.juedische-allgemeine.de/artic...w/id/24467

Zitat:[...]Sofort stehe ich unter Verdacht, jeden Muslim für einen Vergewaltiger zu halten. Das seien rassistische Hetzparolen der Nazis.[...]

Das Problem der Grünen sind weniger ihre abstrusen Ansichten an und für sich, sondern ihre fürchterliche Ignoranz, die apodiktisch und selbstgerecht unters Volk gebracht wird.

Zur Sache:
Hitler hatte mit Muslimen überhaupt keine Probleme, im Gegenteil es wurde z.T. sogar gemeinsame Sache gemacht, da man in den Juden einen gemeinsamen Feind sah.

ZB:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_A..._NS-Regime

http://www.welt.de/kultur/article1287124...ndete.html

In Teilen der islamischen Welt wird Hitler wegen seines Massenmords an den Juden bis heute bewundert.
Antisemitismus in extremer Ausprägung ist bis heute in der islamischen Welt verbreitet.

?
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25.01.2016, 10:46
Beitrag: #54
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 00:21)zaphodB. schrieb:  Bunburry,öffentlich machen sollte man solche Sachen unabhängig von der Nationalität .
Normalerweise hilft bei so ner Situation in der Kneipe oder der Bahn ne so deutliche Ansage,dass das andere auch mitkriegen und dem Freundchen deutlich machen, dass Schicht im Schacht ist- Wäre zumindest passiert,wenn ich in der Nähe gesessen hätte- und wenn es ganz hart kommt hilft auch immer ein ruckartig hochgezogenes Knie Big Grin.

Danke Zaphod für dein Bemühen. Deswegen werde ich ja auch nicht zur Männerhasserin.Smile Es gibt genügend, die anders sind.

Aber- so einfach ist es nicht. Das mit dem Knie weiß ich, und glaube mir, ich bin durchaus im Stande, mich zu wehren, wenn es sein muss. Zum äußersten wird es nie kommen.
Aber das so zu sagen, dass andere das auch mitbekommen.... Tja, das ist ein zweischneidiges Schwert. Denn auch das habe ich schon gemacht. Und was zur Antwort bekommen? Dass ich doch froh sein sollte, dass mich überhaupt einer befummeln wollte.
Und auch am Freitag gilt- der Typ hat ausgenutzt, dass wir in einer lauten Kneipe waren. Man hätte schon markerschütternd schreien müssen, damit irgend jemand irgend etwas mitbekommt. Wie gesagt, es war ja ein Deutscher.
Wäre es ein Marokkaner gewesen, wäre die Umgebung aufmerksamer gewesen....

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
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25.01.2016, 13:14
Beitrag: #55
RE: Köln an Sylvester
(24.01.2016 22:56)zaphodB. schrieb:  Um mal zur Versachlichung beizutragen:
Grenzzäune haben noch nie was genutzt- ich kenne den zwischen den USA und Mexiko- trotzdem kommen
jedes Jahr illegale Einwanderer in die USA
Auch der Limes,der Hadrianswall und die chinesische Mauer waren letztlich untaugliche Versuche zu dem Thema.
Und an der deutschen Südgrenze pber die Alpen gibt es soviele Möglichkeiten-die kann kein Mensch und kein Staat überwachen - allein zwischen dem Bodensee und Füssen kenn ich ca. 50 mögliche Übergänge nach Vorarlberg und Tirol

Im Übrigen sind die Kölner Vorgänge nicht Ausfluss des akuten Kriegsflüchtlingsproblems-
Das Problem nordafrikanischer Banden ,die die "Antanzmasche" probieren ist seit 2000 in Köln bekannt und die Brüder kommen über frankreich und Belgien rein.
Man hat nur schlicht polizeilicherseits nichts dagegen unternommen- ein klares Versagen der dortigen Polizeiführung.
Man hat schlicht über Jahre ignoriert,dass es sich hier um ein Problem organisierter Kriminalität handelt, denn die wird in Deutschland von Polizeiführungen gerne ignoriert- egal ob es sich um kalabrische Schutzgelderpresser, deutsch-russsich-litauische Automarder , "biodeutsche" Zuhälter oder nordafrikanische Diebesbanden handelt. denn OK bedeutet Sonderkommissionen,zusätzliches Personal und zusätzliche Kosten und das fürchten praxisferne deutsche Polizeiführungsbürokraten wie der Teufel das Weihwasser.
Dazu kommt die mangelnde Bereitschaft , nicht unter die Flüchtlingskonvention fallende Personen, besonders wenn sie straffällig geworden sind, zeitnah wieder zurück zuführen
M.E. hilfen hier genau zwei Dinge- zum einen ein vernünftiges Einwanderungsgesetz- das gerade. Seehofer §Konsorten seit Jahrzehnten mit dem realitätsfremden Argument ",Deutschland ist kein Einwanderungsland" verhindern und zum anderen die Veränderung des Asylrechts dahingehend, dass die Herkunft aus sicheren Herkunftsländern grundsätzlich einen Asylanspruch ausschließt.
Der Anspruch auf Asyl aus unsicheren Herkunftsländern muß dagegen auf jeden Fall beibehalten werden und es müssen auch vermehrt Mittel in die Integration gesteckt werden.- nur so kriegen wir das problem in den Griff


.

(25.01.2016 00:38)zaphodB. schrieb:  Langsam mit den jungen Pferden, Titus
Da war eine Menge von ca. 1000 Personen auf der Domplatte aus der heraus bestimmte Gruppen die Verbrechen begingen, Da waren weder alle versammelten Personen dran beteiligt noch hatten die sich alle zusammengerottet mit dem Ziel die Verbrechen zu begehen sondern bestimmte Gruppen haben die Menschenmenge ausgenutzt.-und das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Die Veränderung im Frauenbild wird von der Mehrheitsgesellschaft eingefordert werden und den Neuankömmlingen wird nichts übrig bleiben als das auch langfristig zu akzeptieren- so wie das andere Einwanderergruppen mehrheitlich auch getan haben
Selbst bei den Türken ist ja da ein Wandel festzustellen und bei den Südeuropäern ist das Thema auch schon durch,


Das sind doch schon mal wichtige Punkte.
Wobei deine Bestütigung, dass dies in Köln schon einige Zeit ein Problem ist, asn dessen Lösung keiner ran will, meine Meinung dazu kräftigt.
Kann mir doch kein Mensch erzählen, dass so etwas in dem Umfang einfach mal so ohne Vorwarnung passiert.
Es hat in Köln von vorneherein am Willen gefehlt dies zu verhindern. Ganz im Gegensatz zum festen Willen alles unter den Teppich zu kehren. Das scheint ständig geübte Praxis zu sein.
Und allen langsam durchsickernden Infos nach keineswegs nur in Köln.
Und ist mMn der eigentliche Skandal.

Zur Klarstellung: In Meßstetten bei mir vor der Tür, gibt es seit über einem Jahr eine ständig wachsende Zahl von Asylbewerbern. Derzeit wohl knapp 4.000, in Meßstetten-JKernort gibt es nicht wesentlich mehr Einwohner. Das Kasernengelände, wo die LEAS untergebracht ist, beherbergte früher knapp 2.000 Soldaten. Das ist alles keineswegs Problemfrei, jedoch in dieser Richtung gibt und gab es keine Vorfälle.
maW: Es ist keineswegs ein "Asylbewerber-Problem" weit eher ein Nordwest-Afrikanisches, und von dort kann es eigentlich keine Asybewerber geben. Lediglich Wirtschaftsflüchtlinge
Ich muss da meinen Vorrednern sehr Recht geben, man darf da keineswegs das eine mit dem anderen verquicken.

Und ja, Frauen werden immer mal wieder blöd angemacht, und auch befummelt,
Wenn die Frau da zu Erkennen gibt, dass ihr dies unangenehm ist, ihr nicht passt, geht es mir wie zaphod, in meiner Anwesenheit gibt es da eine auf die Nuss, ohne weitere Vorwarnung.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.01.2016, 13:53
Beitrag: #56
RE: Köln an Sylvester
So eine Konzentration in einer ehemaligen Kaserne haben wir hier in Maching/Oberstimm auch...ganz schlecht sowas, die hocken da aufeinander, ohne große Beschäftigung....klar, solche Kasernen bieten sich an, um kurzfristig viele Menschen unterzubringen, aber da muss man sich dann auch darüber im Klaren sien, was das für Folgen haben kann....die Manchinger bzw Oberstimmer werden aber mit den Folgen dieser staatlichen Zuordnung, eben Kriminalität z.B., allein gelassen, und das ist der Fehler an der Geschichte...
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25.01.2016, 15:34
Beitrag: #57
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 13:53)913Chris schrieb:  So eine Konzentration in einer ehemaligen Kaserne haben wir hier in Maching/Oberstimm auch...ganz schlecht sowas, die hocken da aufeinander, ohne große Beschäftigung....klar, solche Kasernen bieten sich an, um kurzfristig viele Menschen unterzubringen, aber da muss man sich dann auch darüber im Klaren sien, was das für Folgen haben kann....die Manchinger bzw Oberstimmer werden aber mit den Folgen dieser staatlichen Zuordnung, eben Kriminalität z.B., allein gelassen, und das ist der Fehler an der Geschichte...


Letzte Woche Freitag war der Kretschmann oben, Wahlveranstaltung, da heben sie ihm manches recht deutlich gesagt. Wobei er das definitve Ende der LEA für 2017 zugesagt hat.
Aber die Wahl ist dann lange vorbei, und die Sachzwänge, die Sachzwänge....
AngelAngelAngel

Aber immerhin, er hat den Stier bei den Hörnern gepackt, Vor solchen Leuten hat der Suebe Respekt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.01.2016, 15:58
Beitrag: #58
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 13:53)913Chris schrieb:  So eine Konzentration in einer ehemaligen Kaserne haben wir hier in Maching/Oberstimm auch...ganz schlecht sowas, die hocken da aufeinander, ohne große Beschäftigung....klar, solche Kasernen bieten sich an, um kurzfristig viele Menschen unterzubringen, aber da muss man sich dann auch darüber im Klaren sien, was das für Folgen haben kann....die Manchinger bzw Oberstimmer werden aber mit den Folgen dieser staatlichen Zuordnung, eben Kriminalität z.B., allein gelassen, und das ist der Fehler an der Geschichte...
Es ist und war in Kasernen immer so, dass viele junge Männer aufeinanderhocken und produktiv nicht allzuviel machen. Ich selbst war an einem Standort mit Waffen, die gar nie abgefeuert werden konnten (Atomraketen). Schlägereien gab es sehr selten, Besäufnisse genauso, man konnte abends raus, aber von Belästigungen der Damenwelt habe ich nie was gehört.
Ich schätze, das ist alles kein Problem, wenn die Situation nur vorübergehend ist und eine Perspektive da ist.
Heute höre ich viele Stimmen, dass eine gewisse Zeit der Entbehrung und der Zurückstellung persönlicher Bedürfnisse nicht mal als hinderlich in der charkterlichen Entwicklung angesehen wird. So kann man es ja auch sehen!

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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25.01.2016, 19:47
Beitrag: #59
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 15:58)Triton schrieb:  ./.
Es ist und war in Kasernen immer so, dass viele junge Männer aufeinanderhocken und produktiv nicht allzuviel machen. Ich selbst war an einem Standort mit Waffen, die gar nie abgefeuert werden konnten (Atomraketen). Schlägereien gab es sehr selten, Besäufnisse genauso, man konnte abends raus, aber von Belästigungen der Damenwelt habe ich nie was gehört.
./.

Die Muna Haid ist ja nun schon lange dicht.
Industriepark nix mit LEA.
Das war wenigstens noch ein richtiger Bundeswehr Standort. 10 Kilometer bis zum nächsten Haus. Bat
Damenwelt zum belästigen? 1-2 in Engstingen, vermutlich Halbprofessionell.... Bat
Ansonsten? Schafe satt und wunderschöne Alblandschaft, blauer Himmel weiße Wolken ....

Sorry, aber die seltenen Besäufnisse nehme ich dir da nicht ab....
Obwohl, Dauertran von Montag bis Donnerstag wäre ja nur einmal die Woche, also selten. Idea

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.01.2016, 22:08
Beitrag: #60
RE: Köln an Sylvester
Jep, ich war da ab un an mal in Meßstettens lieblichen Gefilden-- von wegen keine Besäufnisse und die Ladies auf die Du anspielst waren nicht halb- sonder hochprofessionell Big Grin
es ist natürlich ne andere Situation,wenn Du hier ne Gruppe Bürger in unform mit sozialen Bindungen und Perspektiven hast oder Leute,die das eben nicht haben.
Aber ich kannte auch BW-Standorte wie Baumholder ,Hammelburg oder Munster-da war jeden abend irgendwo Pogo angesagt - selbst in Wetzlar mit seinen beiden großen Kasernen war öfter Bambule und noch öfter Besäufnis angesagt und manche Kneipe wurde auseinandergenommen.- allerdings gab es da gegen allen Übermut auch überall ne amerikanische MP und mit denen war -im Gegensatz zu unseren Halbhemden von Feldbütteln- schlecht raufen Big Grin
Hätte es die nicht gegeben,dann wär manches auch eher eskaliert.

Und da sind wir genau beim Punkt-hätte die Kolner Polizei rechtzeitig energisch durchgegriffen, dann wäre die Sache nicht eskaliert- im Moment meint man ja,die wollen alles nachholen -Großrazzien in Klein-Marokko in Düsseldorf, in Köln-Kalk und heute gegen einen drogenhandelnden Roma-Clan in Köln.
man fragt sich ,wieso da lange Jahre unter dem alten PP nix ging.
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