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Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
05.02.2015, 18:24
Beitrag: #1
Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
So lange ist es noch gar nicht her, da war ein Gutteil der im Kino gegen Geld gezeigten Filme in schwarz-weiß. Insbesondere Krimis.
TV war sowieso schwarz-wei0

Papa wollte ums Verrecken keinen Farbfernseher, Mama hat ihn dann heimlich gekauft.
Mann oh Mann, gab das einen Krach....
Nach ein-zwei Wochen, meinte Papa dann, schön ist es schon, gut dass du den gekauft hast.

Die NZZ hat heute einen Artikel zu Technicolor
http://www.nzz.ch/feuilleton/berlinale/c...1.18475546

Ausriss:
Zitat:Ein Leinwand-Mythos wird hundert. Nachdem Herbert T. Kalmus mit Daniel Comstock und W. Burton Wescott 1915 die Technicolor Motion Picture Corporation gegründet hatte, stand zu Beginn ein Zwei-Farben-Verfahren, das einen Strahlenteiler sowie einen roten und einen grünen Filter einsetzte, um einen Film mit noch recht limitiertem Farbspektrum aufzeichnen und projizieren zu können. ......
Ab 1932 war man mit einem Drei-Farben-Verfahren – Blau, Rot und Grün – in der Lage, das gesamte Spektrum wiederzugeben, die eigentliche Technicolor-Ästhetik hielt ihren Einzug ins Kino.,,,,,,,
Zum Durchbruch verhalf ein Exklusivvertrag Kalmus' mit Walt Disney Productions, der am wenigsten einem Diktat des Realismus unterliegende Animationsfilm wurde Avantgarde des Drei-Farben-Films,

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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06.02.2015, 11:40
Beitrag: #2
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Noch so 1965 war ein lockerer Spruch, wenn einer etwas behauptet hat, was nun so gar nicht sein konnte:

"Aber natürlich, kam doch im 3. Programm, in Farbe"

was heißen sollte, höchstens im Traum!

denn das Deutsche Fernsehen war schwarz/weiß (monochrom) und es gab lediglich 2 Programme.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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24.04.2015, 14:12
Beitrag: #3
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Man darf auch nicht vergessen, dass auch die Fotos farbig wurden! Und das sogar noch vor dem Farbfernseher. Hier dazu ein interessanter Beitrag: https://www.fototv.de/geschichte-der-farbfotografie Mit heute waren die Farbfotos von damals natürlich nicht zu vergleichen. Es war auch viel aufwendiger ein Farbfoto zu schießen. Drei Aufnahmen pro Motiv waren notwendig, um ein farbiges Foto zu bekommen. Das Motiv wurde nacheinander mit einem roten, grünen und blauen Filter aufgenommen, um aus den verschiedenen Mischungsverhältnissen der drei Grundfarben die tatsächlichen Farben darstellen zu können. Bewegte Objekte ließen sich damit leider nicht wirklich einfagen... Und bis die Fotos dann endlich entwickelt waren mit Dunkelkammer und Chemikalien ist natürlich noch eine ganz andere Geschichte.

Ich bin selbst begeisterte Hobbyfotografin und habe zu Zeiten der Analogkameras gelernt und die Bilder dann teilweise noch selbst im heimischen Gäste-WC, die ich als Dunkelkammer eingerichtet hatte, entwickelt. Heute kommt die analoge Kamera fast nicht mehr zum Einsatz. Mit der Digitalfotografie habe ich auch die Entwicklung der Fotos abgegeben. Heute hat meine provisorische Dunkelkammer ausgedient und ich nutze für Foto-Abzüge ein Online-Fotolabor, wie dieses hier: https://at.whitewall.com/ Die Leidenschaft für Fotografie geblieben, aber die Umsetzung hat sich im Laufe der Jahre wirklich gewandelt. Nur einen Trend kann ich nicht mitmachen: Smartphone-Fotos. Dafür bin ich dann wohl doch etwas zu konservativ.
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25.04.2015, 08:17
Beitrag: #4
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Ein Pionier der Farbfotografie war der Russe Sergej Prokodin-Gorski, der zwischen 1906 und 1912 im Auftrag Nikolais II. das Zarenreich bereiste, um es zu fotografieren. Gezeigt wurden die Bilder auf einer Leinwand, praktisch wie bei einem Dia-Vortrag. Es gab noch kein entsprechendes Fotopapier für Farbbilder, das gab es erst m.E. in den 1930er Jahren.

http://www.lomography.de/magazine/205175...n-russland

Ich bin auch selbst Fotografie. Bis ca. 1990/91 habe ich Dias gemacht, seitdem fotografiere ich Farbbilder. Da meine gute alte Spiegelreflexkamera noch funktionsfähig ist und man sich auch schwer vom Altbewährten trennen kann, fotografiere ich noch analog. Ich denke aber, dass ich nicht mehr lange analog fotografieren werde, da es immer schwieriger wird, qualitativ gute und preiswerte Filme zu bekommen.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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25.04.2015, 18:11
Beitrag: #5
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Es ist kaum zu glauben, was in der Amateurfotografie in den letzten 50 Jahren abgegangen ist.
Angefangen habe ich mit einer Box, Film mit 6 Aufnahmen in schwarzweiß, und kaum die kohle zusammengebracht umn die Dinger entwickeln zu lassen.
Dann bekam ich eine Instamatic geschenkt, um mit den ersten filmkassetten schon zu sehen, dass das nicht der Weg ist der zum Heile führt. Dann bekam ich "leigweise" von einem Bruder dessen Kadak Retina eine klasse Kamera.
Dann kaufte ich mir eine Konica, schlechter als die Retina....
Dann, ca. 1980, erfüllte ich mir meine große Sehnsucht, Olympus OM 10 Spiegelreflex.
50mm 26 mm 135 mm Tele, und von da an wurden nur noch Farbdias gemacht.
Dann kamen ein paar Zoomobjektive usw. usf.
Wieder von meinem Bruder bekam ich ca, 1990 eine Videokamera "geliehen".
Die Lichtstärke, faszinierend. Ein pÜerson filmen, vor dem hellen Fenster, bis da unöglich.

Fortsetzung folgt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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27.04.2015, 09:15
Beitrag: #6
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
(25.04.2015 08:17)Sansavoir schrieb:  Ein Pionier der Farbfotografie war der Russe Sergej Prokodin-Gorski, der zwischen 1906 und 1912 im Auftrag Nikolais II. das Zarenreich bereiste, um es zu fotografieren. Gezeigt wurden die Bilder auf einer Leinwand, praktisch wie bei einem Dia-Vortrag. Es gab noch kein entsprechendes Fotopapier für Farbbilder, das gab es erst m.E. in den 1930er Jahren.

http://www.lomography.de/magazine/205175...n-russland

Wirklich sehr interessante Bilder und vor allem selten!

Suebe, eine Olympus OM 10 Spiegelreflex hatte ich übrigens damals auch. Lange vom Mund abgespart, aber das war es wert Heart
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27.04.2015, 17:51
Beitrag: #7
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Teil 2 des "Dann und dann und dann" Beitrages.

Mit der Videokamera habe ich in den nächsten Jahren gefilmt wie ein Tobsüchtiger, und das Fotografieren fast vergessen...
Einmal, an der Altmühl und Fränkischer Jura, habe ich in 2 Wochen 6 Filmkassetten durchgezogen....

Irgendwann in den 90ern bin ich bei einer Bergtour im Tessin der Hitze erlegen, hätte das ganze Videogewicht fast in den Abgrund gepfeffert...
nahe dem Hitzschlag.

Von da an wurde wieder fotografiert, (Gewicht) mit der Olympus Siegelreflex, und zusätzlich eine Olympus Digital Sucherkamera, war schweinisch teuer, aber Audi hatte mir damals für ein Gebrauchsmuster ein paar tausend Märker überwiesen, und einen Wunsch hat man ja immer, und das war der Aktuelle.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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28.04.2015, 17:34
Beitrag: #8
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Meine erste Fotokamera war ein Fotoapparat. Den Namen verdiente das Ding wirklich: Es war ein Erbstück von meinem Vater, das der seinerseits wiederum schon als Junge bekommen hat. Man musste - ganz wie bei modernen Hightech-Kameras - einfach alles per Hand einstellen, Belichtung, Entfernung, etc.p.p.

Machte gute Bilder; allerdings nur in Schwarzweiß. War ja Schüler mit schmalem Taschengeld...
Irgendwann wunderte ich mich, wie viele Bilder auf einen 16er Film gehen...der (per Hand zu betätigende) Filmtransport war kaputt. Und damit die Kamera. Glaub ich...hm...die liegt noch in meinem alten Kinderzimmer...ob die zu reparieren ist?!?

Weiter ging´s mit einer Ricoh Taschenkamera. Vollautomatisch, quasi. Zoom, Transport...dann hab ich lang nicht mehr fotografiert, den Anbruch des digitalen Zeitalters hab ich in Sachen Fotografie glatt verschlafen... Erst als ich bei einer Filmproduktionsfirma meinen ersten Job bekam, war ich (wieder) angefixt, diesmal aber vom Filmen. Ich blieb ein paar Jahre beim Fernsehen und leistete mir 2004 eine Semiprofessionelle 3CC-Kamera von Canon (die XM). Die hab ich heute noch, auch wenn ich kaum noch zum filmen komme. Hab aber so bis 2013 eifrig gefilmt, einen eigenen Dokufilm zum 800jährigen Stadtjubiläum von Ingolstadt (der einige Zeit im Stadtmuseum auf einer Video-Konsole lief), ein paar Hochzeitsfilme für Freunde, sowas alles...
Nachdem mir Adobe den Support für mein teuer gekauftes Schnittprogramm gecancelt hat und mich auf die Cloud verwiesen hab, suche ich nach einem Ersatz für mein Schnittprogramm, horte derweil leere Mini-DV-Cassetten (die gibt´s ja mittlerweile kaum noch) und volle; letztere kann ich aber nicht mehr daheim schneiden...

Urlaubsfotos mache ich jetzt mit einer kleinen 08/15-Digitalkamera und speichere die auf der Festplatte, die "alltäglichen" Fotos zu Hause machen meine Eltern; die kommen wenigstens dazu, die auch zu entwickeln... Smile Unsere "Fotowand" in der Wohnung mit gerahmten Bildern von den Kindern wird immer dichter... SmileSmile
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28.04.2015, 21:42
Beitrag: #9
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Ich darf gar nicht daran denken, welche fachlichen Möglichkeiten ich in den 1990ern gehabt hätte, wäre damals die heutige Technik verfügbar. Damals habe ich um jege Einstellung gerungen, die Filmpreise (36 Bilder ca. 8,50 DM) oje. Heute geht die Kamera bei Bedarf wie ein Maschinengewehr - aber speziell für mein Fachgebiet kam das zu spät.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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29.04.2015, 12:28
Beitrag: #10
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Mit der C 800L habe ich etliche Jahre "Schnapschüsse" gemacht, um nebenher immer noch mit der OM10 zu fotografieren.
Vor etlichen Jahren 10? habe ich mir eine C750 angeschafft, und mit der fotografiere ich bis heute.
Gerne "täte" ich mir eine digitale Spiegelrefelx anschaffen, aber Olympus hat umgestellt, von Bajonett mit 3 Zapfen auf 4, ergo meine alten Objektive soll ich in die Tonne knallen, und das stinkt mir.

In den letzten Jahren habe ich mir einiges an kleinen Digitalkameras angeschafft, Rollei, Canon usw., aber nach ein paar Wochen reihum an die Kinder verschenkt.
An mein Olympus 750 kommen die alle nicht ran.

Neulich meinte meine Frau, dass man eigentlich die zigtausende DIAS mal selektieren, oder gleich wegschmeißen soll, anschauen würde die ja soweiso keiner mehr...
Die Vernichtung von Zeitdokumenten!!!! was steht darauf= Zuchthaus?

Aber stimmt schon, wer soll die noch mal anschauen.....

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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06.05.2015, 21:06
Beitrag: #11
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
meine erste Kamera war eine Kodak Instamatik 50- die klassische Box und mit der wurde schwarz-weiß potographiert und offenbar nicht mal schlecht- immerhin räumte ich bei einem schulinternen Fotowettbewerb in drei Kategorien die ersten Plätze ab.
Dann gab es vom Konfirmationsgeld eine Revue 4 von Quelle- die sah schon eher wie ein richtiger Foto aus, war in Russland gebaut und schwer und robust wie ein T34- und da wurden dann die Bilder farbig und ich stieg recht schnell auf Dias um, schon aus Kostengründen-ein 36er Film von Agfa ohne Rahmung war im Gegensatz zu den normalen Bildern konkurrenzlos günstig- trotzdem war das teuerste am Urlaub die Photographiererei
Das Ende der Revue 4 kam übrigens 1979 in einem Banlieue von Marseille, als zwei nette mit Schnappmessern ausgestatte Menschen meine gerade erst erworbene erste Spiegelreflex-Kamera- eine Porst mit zwei M42 Wechselobjektiven haben wollten- da hatte die tapfere als Zweitfoto mitgeführte Revue ihren Einsatz als Morgenstern, den sie leider nicht ganz unbeschadet überstanden hat, die beiden Messerhelden übrigens auch nicht Big Grin Big Grin Big Grin.
Die Porst Spiegelreflex hat mich dann etliche Jahre begleitete und mir auf diversen Rad- ud Bergtouren gute Dienste geleistet. Allerdings war das Filmtransportsystem etwas robust ausgelegt,so daß der Film öfter mal riss. Man führte daher immer eine lichtdichte Filmdose mit sich und selbst ich als Protestant wußte damals Beichtstühle in Romanischen Kirchen zu schätzenBig Grin Das können die dunkelsten Orte auf Erden sein,wenn man einen gerissenen Film wechseln muß.
Mitte der 80er gab es dann die Olympus OM 40 und ich mußte sie haben - was mich mehrere Wochenlöhne Schiffe ausladen im Mannheimer Hafen kostete ,und bin seither überzeugter "Olympier"- Diese Kamera hat drei Alpenüberquerungen zu Fuß, mehrere Wildnistouren durch Norwegen und Alaska und sogar eine Wanderung durch die schwäbische Alb überstanden und die Anschaffung eines Koffers voller Utensilien und Objektive vom Fischauge bis zum 600 mm Supertele nebst Konverter und Balgengerät zur Folge- man experimentierte mit hochempfindlichen 800 AS-Filmen,Kunstlichtfilmen- Mehrfachbelichtungen mit dem Metz-Megablitz (metz mechet ich aah ) und Schwarzweiß-Filmen von ISO Fine Grey
Und-man hat dabei unheimlich viel lernen können-von Motivauswahl und Bildgestaltung über Belichtungseffekte und Tiefenschärfe bis zum richtigen Ausleuchten eines Motivs durch Reflektoren Filterbenutzung und Photographieren bei extremen Lichtverhältnissen.+
Und dann brach das digitale Zeitalter an- wieder mußte es eine Olympus sein, dieses mal die E 510 jetzt mit Autofocus und dem guten 300mm-Zuiko und ungeahnten Möglichkeiten was die Auswahl von Bildformaten,Lichtempfindlichkeiten und Bildspeicherreservoir betrifft. Aber auch Nachteilen-weil Pixel ersetzen lichtempfindliches Zelluloid von der Wiedergabe her in manchen Fällen nur unvollkommen.

Und insgesamt gesehen nimmt die Bilderflut zwar zu,die Qualität aber ab.

Zitat:on Bajonett mit 3 Zapfen auf 4, ergo meine alten Objektive soll ich in die Tonne knallen, und das stinkt mir.

Oh Suebe,da kann ich Dir den Rat geben,frag mal den Photohändler Deines Vertrauens nach einem OM-Adapter -MF1(MA1) Dieser auch OM-FT-Adapter genannte Adapter der Firma Olympus erlaubt es die alten OM-Zuiko-Objektive für das OM-System an Kameras des E-Systems zu nutzen - und so einen habe ich mir damals bei der Anschaffung der E510 für billig Geld gekauft und benutzer ihn seither gern und erfolgreich
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06.05.2015, 21:21
Beitrag: #12
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
(06.05.2015 21:06)zaphodB. schrieb:  Und insgesamt gesehen nimmt die Bilderflut zwar zu,die Qualität aber ab.
Mit den Farbfilmkameras fotografierte man viel selektiver, konzentrierter als mit der Digitalkamera, auf der beliebig Bilder gemacht und gelöscht werden können. Wenn jedes Bild etwas kostet, erzieht sich der ambitionierte Fotograf selbst zum Blick fürs richtige Motiv und die richtige Einstellung, was kein Fehler ist.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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06.05.2015, 22:01
Beitrag: #13
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Genau das ist der Punkt-heute wird wahlloser drauflosgeknipst
Aber andererseits sind die praktischen Vorteile der Digitalphotographie natürlich enorm
Alleine der Platz ,den meine Diakästen daheim wegnehmen,von den Kosten für die Filme, dem umständlichen Entwickeln und Bearbeiten und der Vervielfältigung ganz zu schweigen-ist digital heut alles kein Problem mehr.
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06.05.2015, 22:40
Beitrag: #14
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Ich habe immer noch meine alte Spiegelreflexkamera (Canon EOS 1000) von 1994. Es ist auch erst mein dritter Fotoapparat nach einer Werra II und einer Praktika. Die von meinen Eltern ausgemusterte Werra hat mir ungefähr 10 Jahre treue Dienste geleistet. Dann erfüllte ich mir meinen damaligen Traum und kaufte mir ein Praktika. Da hatte ich etwas Pech gehabt, es war eine "Montagskamera", sie war häufig in Reparatur. Mit der Canon bin ich immer noch zufrieden und ich leiste mir auch noch einen Fotoschrank für die alten Dias und Fotos bzw. Fotoalben. Er ist inzwischen randvoll. Ein Problem stellt sich langsam ein, es kann passieren, dass man in den Drogeriegeschäften keine Filme mehr bekommt, weil die gerade ausverkauft sind. Das war noch vor fünf Jahren unvorstellbar.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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07.05.2015, 20:34
Beitrag: #15
RE: Als die Bilder farbig wurden - Technicolor
Nicht nur das- die Batterien für die alten Analog-Kameras sind teilweise auch nicht mehr erhältlich
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