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Moraltheorien am Beispiel des 6. Gebots
19.01.2015, 18:58
Beitrag: #8
RE: Moraltheorien am Beispiel des 6. Gebots
Versteh mich nicht falsch, ich ich wollte nicht auf die Gewalttätigkeit an sich hinaus. Man hört ja immer wieder von solchen Geschichten, auch von Paaren, die sich küßten und schlugen.

Anber so war es bei meiner Großtante und meinem Großonkel nicht. Meine Großtante hat durchaus darunter gelitten, und nach dem Tod ihres Mannes ist sie regelrecht aufgeblüht.
Mein Großonkel hat keinen Zweifel daran gelassen, daß er seine Frau als sein Eigentum betrachtet, mit dem er machen kann, was er will.
Und das mit dem Segen der Kirche. Und wenn er fremd gegangen wäre, hätte der Pfarrer ihm das sicherlich auch verziehen, mal leise den Finger gehoben und gemurmelt "nanana"... Wenn aber meine Großtante Trost bei einem anderen gesucht hätte, dann wäre sie die Hure gewesen.

Und das war der Punkt, an dem ich anfing, mich zu fragen, wo Ehebruch beginnt...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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RE: Moraltheorien am Beispiel des 6. Gebots - Bunbury - 19.01.2015 18:58

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