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Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
15.12.2014, 11:56
Beitrag: #9
RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder...
(14.12.2014 16:24)Bunbury schrieb:  
(14.12.2014 15:26)913Chris schrieb:  Vom Beauftragten für Volksmusik in Oberbayern (sowas gibt´s...) wurden vor einiger Zeit einige kleine Heftchen mit alten Wirtshausliedern herausgegeben. Allein die Texte...so was von rotzfrech. Vor zwei, drei Generationen konnte und kannte die jeder. Heute? eine Sache für den Archivar.
Unsere Kultur hat sich definitiv geändert.

VG
Christian

Was zum Teil auch nicht gerade schade ist. Wir haben im Sommer auf einer veranstaltung mehrere Volkslieder gesungen. Eines sehr bekanntes, sehr beliebtes Volkslied war dabei, dessen Text aber meine Aufmerksamkeit erregte Ich habe ein bißchen recherchiert- und nun ja, die das, was mir beiM Text aufgefallen ist, wird zumindest zum Teil in Sängerkreisen ähnlich gesehen. Ich habe das Stück dann auch nicht mitgesungen, wie einige meiner Mitsängerinnen. Die Melodie mag schön sein, der Text soltle es als Volslied disqualifizieren....
Es handelt sich um "Sah ein Knab ein Röslein stehen." Und es umschrebit, wie einer Frau Gewalt angetan wird...

Zuerstmal:
Es ist ein wunderschönes Lied.

Dann: Ich bitte zu beachten, dass vor gar nicht langer Zeit, so 40-50 Jahren es "unmöglich" war die freiwillige Hingabe einer Frau zu beschreiben. Außerhalb der Ehe gibt es das nicht . Basta.
Und wenn dann nur mit mehr oder weniger Gewalt. "Halb zog er sie, halb sank sie hin" aber halt nur halb...
Weiter: Goethe hat zeitlebens von den Inspirationen geliebter Frauen seinen Genius befeuern lassen. In Straßburg, wo das Gedicht entstand, war es die berühmte Friederike Brion Pfarrerstochter aus Sessenheim. Von Goethe schließlich sitzengelassen.....
Sie blieb unverheiratet
Auf ihrem Grabstein steht: Ein Strahl der Dichtersonne fiel auf sie, so reich, dass er Unsterblichkeit ihr lieh.

Wer hat sie nicht auch erlebt, die unvollendete Liebe, aus diesem oder jenem Grund

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Wo sind unsere Lieder, unsre alten schönen Lieder... - Suebe - 15.12.2014 11:56

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