Der Untergang von Sprachen
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03.07.2016, 15:41
Beitrag: #94
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RE: Der Untergang von Sprachen
Auch wenn es in ein Gebiet mit Germanen der Latenekultur Einwanderung von nördlichen Germanen gab, hat sich die Latenekultur weitgehend gehalten, auch wenn auf typische Opida verzichtet wurde. Obwohl die Chatten nach Mittel- u. Osthessen einwanderten, behauptete sich die Latenekultur, wie schon unter den Quaden.
Germanen der Latenekultur wanderten massenhaft in die linksrgeinischen Gebiete, wo sie später Teil der Franken wurden. Sie wanderten aber auch nach Bayern, Böhmen und Mähren. Ihre Latenekultur entwickelte sich mit römischen Einflüssen zu unserer mittelalterlichen Kultur. Sie verbreiteten den intensiven Ackerbau, mit Fruchtwechselwirtschaft, eisernen Pflügen und Düngung...in andere Regionen Germaniens. Es hat wenig Sinn sie als Kelten zu bezeichnen. Ab wann wären wir dann z:B in Hessen keine Kelten mehr gewesen, da es keinen Abbruch der Latenekultur, sondern ihre Weiterentwicklung gab? Das die Ubier das Lahngebiet verlassen hätten, war ein Märchen Agrippas gewesen, welches archäologisch...nicht erhärtbar ist. Die Ubier hatten genügend Geburtenüberschuß um zu bleiben und neue Gebiete zu besiedeln. viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
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