Der Untergang von Sprachen
|
01.07.2016, 21:00
Beitrag: #84
|
|||
|
|||
RE: Der Untergang von Sprachen
Die Siedlingsgebiete der Helvetier südlich des Mains verwilderten nicht. Ein Teil der Helvetier blieb. Es wanderten verschiedene Germanen ein. Ein großer Teil gehörte weiter zur Latene Kultur. Neben Nachfahren der Helvetier werden das z.B. Hermunduren gewesen sein. Andere Latenegermanen, wie Ubier und Tenkterer sind möglich. Neben den Latenegermanen wanderten auch nördlichere Elbgermanen wie Semnonen ein. Südlich des Mains wurden sie als Markomannen bezeichnet. Die Elbgermanen, die das Land der Tenkterer einnahmen wurden Quaden genannt. Diese verschiedenen Elbgermanen ließen sich auch in Böhmen und Mähren nieder.
Mit Ariovist kamen viele germanische Siedler über den Rhein, um sich z.B. im Elsaß anzusiedeln. Wo waren denn die Kimbern, Teutonen und Ambronen geblieben? Es wird doch angenommen, das sich die Überlebenden überwiegend im heutigen Baden-Würtemberg ansiedelten o. mit den Helvetiern in die Schweiz gingen, also frühe Allemannen. Früher keltische Stämme waren zur Zeit des Ariovist schon Germanen. viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
|||
|
Möglicherweise verwandte Themen... | |||||
Thema: | Verfasser | Antworten: | Ansichten: | Letzter Beitrag | |
Entstehung der Artikel in den Indogermanischen Sprachen | WernerS | 22 | 40.860 |
21.10.2016 14:30 Letzter Beitrag: Dietrich |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste