Der Untergang von Sprachen
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01.07.2016, 20:26
Beitrag: #83
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RE: Der Untergang von Sprachen
(30.06.2016 13:53)Dietrich schrieb:(29.06.2016 17:47)Suebe schrieb: Das ist der, mittlerweile stark umstrittene, Forschungsstand. Dietrich, das ist mir doch alles bekannt. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass es sich um ein "verschwinden" der Keltischen Oberschicht, der Kulturträger handelt. Wie dies mehrfach bei den Kelten passiert ist. Die Zeitspanne bis zur Einrichtung der Römerherrschaft nicht zur Herausbildung einer neuen Kulturträgerschicht ausgereicht hat. Ob die jetzt die Oberschicht massakriert haben (gut möglich) oder "lediglich" verjagt ist eine ganz andere Frage. Aber die im Südwesten (angeblich) fehlenden Kelten sind jedenfalls in der erforderlichen Zahl nirgens anders aufgetreten, sowenig wie die 170 Jahre später "abziehenden" Römer. Wenn irgendwo jamand abzieht, kommt er woanders an. Aber wo????? Eine doch berechtigte Frage. Mich erinnert das ganze an Illig und die fehlenden Jahrhunderte. Der hat doch darauf abgehoben, dass keinerlei Funde aus den bewussten Jahrhunderten da wären. Was aber lediglich am Christentum und den dann fehlenden Grabbeigaben lag. Reine Forschungslücken, die 20-30 Forschungs-Jahre später längst geschlossen sind. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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