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Vertreibung in der Geschichte
17.03.2016, 22:39
Beitrag: #63
RE: Vertreibung in der Geschichte
(17.03.2016 12:55)Lucifer43 schrieb:  Zum ersten Mal lese ich in dem Forum den Beitrag , speziell über die Vertreibung der Deutschen während und nach Beendigung des II.Weltkrieges.

Das Thema wurde auch schon in anderen Threads diskutiert, z.B. hier:

http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...ertreibung

Wurde den Mods aber leider zu heikel, deswegen haben sie den Thread geschlossen.



(17.03.2016 12:55)Lucifer43 schrieb:  So möchte ich auf die Vertreibungsgeschichte der Donauschwaben aus Ungarn hinweisen, über die mangels Masse, "nur" um 300.000 Personen wenig, bis garnicht berichtet wird.

Die Vertreibung der Deutschen aus Ungarn erfolgte nicht so konsequent und flächendeckend, wie etwa in Tschechien oder Jugoslawien. So blieb eine ansehnliche deutsche Minderheit zurück. Zuweilen wurde nur die Männer ins sowjetische Gulag deportiert und die betroffenen Familien mussten sehen, wie sie ohne ihren Ernährer durchkommen.
Ungarn war jedoch durch die Sowjets nicht verpflichtet worden, die Deutschen zu vertreiben. Ungarn handelte aus eigenem Antrieb.


Im Komitat Győr-Moson z.B. wurden rund 50 % der Deutschen vertrieben.
Vgl. Seite 80 der verlinkten Masterarbeit
"Die Vertreibung der Ungarndeutschen aus Sopron"

http://othes.univie.ac.at/32473/1/2014-0...049072.pdf

MfG, Titus Feuerfuchs
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Vertreibung in der Geschichte - Suebe - 16.10.2012, 20:14
RE: Vertreibung in der Geschichte - Titus Feuerfuchs - 17.03.2016 22:39

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