Vertreibung in der Geschichte
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22.10.2012, 00:59
Beitrag: #20
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RE: Vertreibung in der Geschichte
(21.10.2012 21:34)solon schrieb: @Titus, wenn Nazideutschland Böhmen und Mähren versklaven wollte, hätten sie es von Anfang an getan oder zumindest im WKII vollzogen. Den Plan gab es (habe die Quelle nicht mehr im Kopf, aber es war ein seriöse). Ein Teil (der als "arisch" genug galt) sollte zwangsassimliert werden, ein Teil sollte deportiert und ein anderer durch Zwangsarbeit aufgerieben werden. Ist ja auch anhand Hitlers sonstigen Plänen Osteuropa betreffend schlüssig, oder meinst du, er hätte den Tschechen spezielle Minderheitenrechte zugestanden, inklusive zweisprachiger Osrtsschilder und allem was dazu gehört? (21.10.2012 21:34)solon schrieb: Nur eins ist nachgewiesen, noch nie ging es der Industriearbeiterschaft in Böhmen und Mähren so gut wie zwischen 1939-1942, trotz dem Attentat, Zuckerbrot und Peitsche. Das ist ja auch nicht verwunderlich, lag doch der Großteil der tschechischen Industrie im deutschsprachigen Sudetenland, wo die "Deutsche Arbeiter Partei", die Vorgängerpartei der NSDAP, gegründet worden war Zudem war Hitler auf die tschechische Indsustrie angewiesen, wie auf einen Bissen Brot, kein Wunder dass er sich die Arbeiterschaft warmhielt. Weiters wurde das Protektorat erst kurz vor Kriegsbeginn annektiert, da hatte Hitler andere Interessen als die Germanisierung der sog. "Resttschechei". MfG, Titus Feuerfuchs |
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