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Vertreibung in der Geschichte
19.10.2012, 18:40
Beitrag: #9
RE: Vertreibung in der Geschichte
(18.10.2012 14:52)solon schrieb:  Vertreibungen gab es auch aus religiösen Gründen.
Ob Indianer in Mittel-und Südamerika, Hugenotten aus Frankreich etc.pp. .
Römer und Griechen vertrieben selten, sondern unterwarfen und versklavten die Völker, wenn sie sich nicht dem geltenden Recht (Römisches z.B.) unterwerfen wollten.
solon

Nun wäre zu klären, inwiefern die Sklaverei angetan ist nicht mehr von Vertreibung zu sprechen. Es ist eine andere Form, aber ob ein Gallier nach Rom verschleppt sich weniger vertrieben vorkommt?
Zudem: Was ist mit den Juden in Babylon? Daraus erwuchs sogar ein Gründungsmythos, denn wir noch heute in unseren Kirchen Ostern hören.

Es ist doch offensichtlich, dass Vertreibungen niemals allein das 20. Jh. betrafen. Auch halte ich es für naiv zu glauben, dass damals zwar vertrieben wurde, aber mit weniger Toten. Und wenn, dann ist das sicherlich den weniger "effizienten" Mitteln geschuldet, kaum lebten damals andere Menschen als heute.

Der vernetzte Mensch von heute gerät in Gefahr,
die globalisierte Welt als eine Ansammlung von Zitaten zu erleben.

Doug Mack
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Vertreibung in der Geschichte - Suebe - 16.10.2012, 20:14
RE: Vertreibung in der Geschichte - Viriathus - 19.10.2012 18:40

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