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Militärische Blindgänger
23.12.2014, 11:58
Beitrag: #45
RE: Militärische Blindgänger
(23.12.2014 09:38)liberace schrieb:  Die Deutschen hatten nur zweimotorige, leichte Bomber mit geringer Bombenzuladung. Der letzte Schrott, es sei denn, man wollte Punktziele angreifen.
1940 hatte die RAF genausowenig 4mots, das erste Modell, die Short Stirling flog 1941. Die deutschen Bomber waren für ihre Zeit fortschrittlich und schnell, viele dienten später sogar als Nachtjäger.
Es gab Versuchsmuster über Viermots in den 30er Jahren, die allesamt nicht gelungen waren. Im Nachhinein ein Glück, dass diese lahmen Enten nicht gebaut wurden, sie wären leichte Beute für Jäger gewesen. Die He 177 war ein guter Wurf, ihr großes Manko war nicht die Sturzfähigkeit sondern die Doppelmotoren, die gerne Feuer fingen.

(23.12.2014 09:38)liberace schrieb:  Die großen Schiffe wurden in Einzelaktionen verheizt, weil sie aus der Luft nicht geschützt werden konnten. Bestes Beispiel dafür ist der Untergang des Schlachtschiffes „Bismarck“ 1941 in der Biskaya.
Verheizt wurde eigentlich nur die Scharnhorst, vorher, unter Raeder, wurden die großen Schiffe sehr vorsichtig und mit der Prämisse "Risiko vermeiden" eingesetzt. Flugzeugträger wären manchmal wichtig gewesen, nach dem Kriegseintritt der USA wären sie schnell den viel erfahreneren amerikanischen Trägern zum Opfer gefallen.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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Militärische Blindgänger - Arkona - 21.09.2014, 19:54
RE: Militärische Blindgänger - Triton - 23.12.2014 11:58

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