Entwicklungsstop 1940
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29.08.2014, 21:36
Beitrag: #10
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RE: Entwicklungsstop 1940
(29.08.2014 21:04)Isleifson schrieb: Der Sherman war inspiriert vom franz. Somua.Genau. Die Amis scheinen ihre gesamte Panzer-Doktrin des 2.Weltkriegs auf den Erfahrungen des Westfeldzugs aufgebaut zu haben. - viele, mittelmässige Panzer sind besser als wenige, gute. - Zuverlässigkeit, Reichweite, Beweglichkeit müssen stimmen - Panzer arbeiten mit der Luftwaffe zusammen - Somua und Char B waren die besten Konzepte (nur zu wenige, zu anfällig und falsch eingesetzt) Der Char B war das Vorbild für den M3 Grant/Lee. Das gleiche Grundkonzept, nur wesentlich einfacher zu produzieren, einfacher zu bedienen, die Hauptkanone mit annehmbarem Schwenkbereich. Seltsam war, dass die US-Army später weder den T-34 oder die deutschen Typen nach Analysen als großartig nachahmenswert einstuften. Die deutsche "Bastelei" war schlichte Notwendigkeit, weniger gezielte Entwicklung als reine Reaktion, weil der Gegner (also F, GB, UDSSR, USA) ständig neue Typen an die Front brachte und man zum Beispiel mit der 37mm PAK auf den frühen Pz III nichts gegen die Somuas und Matildas ausrichten konnte und später auch die 50mm PAK nicht mehr durchkam, dazu kamen ständige Verstärkungen der Defensiveigenschaften. Soviel ich weiß, wurde zum Beispiel der Walther-Antrieb für U-Boote 2 Jahre auf Eis gelegt und erst wieder ernsthaft weiterentwickelt, als die alten Typen reihenweise absoffen. Beim Düsenantrieb nicht viel anders. "Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara) |
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