Das Zurückfallen des Morgenlandes - Diskussion zum G/Geschichteheft 8/2014:
|
22.08.2014, 13:28
Beitrag: #26
|
|||
|
|||
RE: Das Zurückfallen des Morgenlandes - Diskussion zum G/Geschichteheft 8/2014:
Erst mal danke für die Berichtigung. ich dachte, Araber und Chinesen hätten lediglich ein verzweigtes Handelsnetz aufgebaut, um sich Rohstoffe und Einnahmequellen zu sichern.
Ich wußte nicht, daß es auch zu Auswanderungen im größeren Stil gekommen ist. (22.08.2014 13:04)913Chris schrieb: Der Unterschied zwischen Europa einerseits und Arabien und China andererseits muss tatsächlich im jeweiligen Mutterland und seiner Verfasstheit zu suchen sein, nicht darin, ob Kolonien oder koloniales Gebahren verhanden war oder nicht. In allen drei Fälen waren die Kolonien nur dafür da, den Reichtum des Mutterlandes zu vermehren. Tatsächlich wollte ich darauf hinaus, daß vielleicht eine unterschiedliche innere Haltung zur Gründung von Kolonien führte, die dann den Unterschied doch beschleunigte. So waren ja z.B. für die Gründung einiger europäischer Kolonien ja religiöse Gründe ausschlaggebend- sie standen am Anfang der Kolonialisierung Armerikas- während zu jener Zeit die Araber religiös enorm tolerant waren. Von den fernöstlichen Kulturen ist eine gewisse Abgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen bekannt, die sich fremdländischen urpsrünglich mal wenig aufgeschlossen zeigte... Und daß ein gewaltiger technischer Fortschritt aus Amerika kam, ist dann doch nicht zu bestreiten... Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
|
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste