Deutsche Gesellschaft 1914
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15.07.2014, 15:01
Beitrag: #1
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Deutsche Gesellschaft 1914
(16.09.2013 12:40)Suebe schrieb: Als die Marneschlacht verlorengegangen war, war die aus damaliger Sicht einzige Chance den Krieg zu gewinnen dahin. (17.09.2013 13:00)Suebe schrieb: Im September 1914 bekam Ernst Heinkel eine dringende Einladung zu dem Bosch-Direktor Klein nach Stuttgart, man kannte sich, Heinkel hat ihm zusammen mit Helmuth Hirth (dt. Flugpionier) 1913 ein Albatros Wasserflugzeug verkauft. Aus diesem Denken heraus, dem Versuch das "Augusterlebnis" von 1914 festzuhalten, aber auch dem Widerstand gegen die Kriegszielforderungen, der Ausnutzung des Krieges um eine Parlamentarisierung und Demokratisierung im Reich und Preussen zu erreichen, entstand im November 1915 die "Deutsche Gesellschaft 1914" mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, höheren Beamten, Journalisten, Künstlern usw. zunächst waren ca. 1.000 Mitglieder angedacht, in der Spitze, vermutlich im Jahr 1921 waren es ca. 2.800. Die "Deutsche Gesellschaft 1914" hat sich 1934 unter Druck selbst aufgelöst, zu diesem Zeitpunkt waren noch mindestens 30 % der Mitglieder Juden. Aus der "DG" gibt es direkte Entwicklungslinien zum Widerstand gegen Hitler. Es gibt, nach Jahrzehntelanger Suche muss man davon ausgehen, keinen Nachlass an Akten und Dokumenten der DG. Vorhanden sind lediglich einige Mitgliederlisten. Allerdings hat man in den 90ern begonnen die Spuren der DG mittelbar zu erschließen, über die Nachlässe von einstmaligen Mitgliedern. Und da ist überaus interessantes zum Vorschein gekommen. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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