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D-Day - Alternativen zur Normandie?
14.06.2014, 16:39
Beitrag: #10
RE: D-Day - Alternativen zur Normandie?
(13.06.2014 17:00)Triton schrieb:  Lothar-Günther Buchheim schrieb, dass man von den deutschen Stellungen aus mühelos die Schiffe identifizieren konnte, die Artillerieunterstützung leisteten. Und das war etliche Tage nach D-Day, die Alliierten sind ja die ersten Wochen nicht weit gekommen. Für ihn als U-Boot-Fahrer natürlich ein beinahe surrealer Anblick, weil die gesamte U-Boot-Waffe kaum jemals eine schwere Einheit des Gegners zu Gesicht bekam (kann man während des Krieges an den Fingern beider Hände abzählen) und wenn, dann nur ganz kurz. Und jetzt lagen da tagelang Schlachtschiffe zum Greifen nahe herum und man konnte nichts dagegen unternehmen...
Also musste der Hafenbau sogar mit einfachen Ferngläsern sichtbar gewesen sein.


Ich habe mal Cartier und Liddell Hart "konsultiert" es war wie chris beschreibt, letztlich ist man an der Calvados-Küste hängen geblieben.
Rundstaedt war der Meinung dass die Sache bei Calais ablaufen würde,
Hitler favorisierte aber lt. Hart die Normandie.

Weiter schreibt Hart, dass die Landung in Südfrankreich ursprünglich zeitgleich erfolgen sollte, man aber zur Überzeugung gekommen wäre, dass die Ressourcen für die wichtigere Landung Overlord knapp werden würde.

Cartier weist daraufhin, dass die Alliierte Luftüberlegenheit im Landungsraum bei 50:1 gelegen hätte, eine irgendwie messbare Tätigkeit der dt. Luftwaffe von dem her überhaupt nicht erfolgen konnte.

Jetzt habe ich noch schnell die Erinnerungen eines dt. Torpedofliegers "Bodo Diemer, Überlebenschance gleich Null" quergelesen, die haben von Südfrankreich kommend, Einsatzhafen Cognac aufgetankt und Torpedos geladen, Einsätze gegen die Invasion geflogen. Mit bis zu 50% Verlusten je Einsatz.

OT: Diemer, ich kannte ihn persönlich, hat sich im November 39 zur Luftwaffe freiwillig gemeldet, Jan. 40 eingezogen, erster Feindflug im April 1944!
Falls noch einer wissen will, warum die Achse den Krieg verloren hat.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: D-Day - Alternativen zur Normandie? - Suebe - 14.06.2014 16:39

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