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Regionaler "Aktenschwund" 1933-1945
10.04.2014, 16:15
Beitrag: #3
RE: Regionaler "Aktenschwund" 1933-1945
(10.04.2014 14:06)Uta schrieb:  Hallo Suebe, unser Archivar meinte dazu folgendes: Aktenschwund aus dieser Zeitperiode ist punktuell, also in gewisser Hinsicht regional begrenzt, aber ueber die ganze Republik verteilt zu beobachten. Einen direkten Zusammenhang sieht er in der mehr oder weniger stark ausgepraegten Aktivitaet der oertlichen HJ. Die wurden ja zur Materialbeschaffung - so auch Altpapier - aufgefordert und eingeteilt. Manchmal, wenn sie besonders fleissig waren, blieben nur noch die Rathaeuser und Archive, die ueber Altpapier verfuegten.


Darüber haben wir uns ja schon mal ausgetauscht.
Ich habe mich aber wohl zu ungenau ausgedrückt.

Der "Aktenschwund" den ich meine, führt zumindest in dem mir bekannten Fall zu dem sicher beabsichtigten Eindruck, dass unmittelbar nach dem 30. Januar 1933 der XX. April 1945 folgte, an dem die Franzosen einrückten.

Künftige Generationen, die versuchen werden etwas Licht in die Regionale Nazizeit zu bringen, werden zumindest bei uns ihre Probleme haben.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Regionaler "Aktenschwund" 1933-1945 - Suebe - 10.04.2014 16:15

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