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T 34, Panther, Sherman
15.01.2015, 20:13
Beitrag: #121
RE: T 34, Panther, Sherman
(15.01.2015 16:59)liberace schrieb:  Die russischen Scharfschützen waren ausgezeichnet und sehr gefürchtet. Lt. Aussagen meines Bekannten konnte diese einem noch auf ca. 1.000 m Entfernung einen Kopfschuss setzen. Sie kannten die deutschen Rangabzeichen und nahmen die Offiziere zuerst aufs Korn.
Die Scharfschützen verrieten normalerweise ihre Anwesenheit nicht für einfache Soldaten, das habe ich auch gelesen. Das Arbeitsgerät der Scharfschützen war übrigens das recht simple Mosin-Nagant Repetiergewehr, das man heute für angeblich ab 30 Euro in den USA kaufen kann. So billig, weil es so viele davon gibt.

Nur zum Vergleich: Ein Original StG 44 soll 30000, ein FG-42 bis 300000 $ einbringen.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-...ogram.html

Die Sowjets hatten noch eine nette Marotte: Mit ihren eigentlich veralteten und wirkungslosen Panzergewehren zielten sie auf den Deckel der Turmkanzel, die wohl nicht wirklich gepanzert war, hier sieht man, was ich meine: http://de.wikipedia.org/wiki/Panzerkampf...zer_IV.jpg
Der Schaden am Panzer war gering, aber der Turmkommandant war tot, wenn er oben auf seinem Platz saß.
http://de.wikipedia.org/wiki/PTRD_%28Waffe%29

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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18.01.2015, 12:40
Beitrag: #122
RE: T 34, Panther, Sherman
Das StUG 44 war schon ein Ass. Ich meine immer, es war das konstruktive Vorbild für die Kalaschnikow. Ein Ass war auch die russische Maschinenpistole mit dem Rundmagazin, die angeblich durch Wände schoss (Kommt eben darauf an, was man unter einer Wand versteht).
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19.01.2015, 16:13
Beitrag: #123
RE: T 34, Panther, Sherman
(18.01.2015 12:40)liberace schrieb:  Das StUG 44 war schon ein Ass. Ich meine immer, es war das konstruktive Vorbild für die Kalaschnikow. Ein Ass war auch die russische Maschinenpistole mit dem Rundmagazin, die angeblich durch Wände schoss (Kommt eben darauf an, was man unter einer Wand versteht).

Das Sturmgewehr 44 war klar das Vorbild für die Kalaschnikow, wie die Sten für die Volkssturm-MPi.
Die Durchschlagskraft der russ. MPi würde ich aber doch deutlich geringer ansetzen.

Ich kenne den, später juristisch gewordenen, Fall wo SS und ein paar Polizisten einen Zigeuner hetzte, SS hat aus allen Rohren (StuG 44) geschossen, ohne jeden Treffer.
Ein Polizist (das wurde hinterher zum Problem für ihn s.o.) mit dem Karabiner 98 hat den flüchtenden Mann, auf inzwischen recht große Entfernung erschossen.

Gegen Ende des Krieges hatte jeder Ostfrontlandser als zuätzliche "persönliche" Waffe eine russ. MPi
und jeder Rotarmist ein paar Panzerfäuste.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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