Luxusgüter im Wandel der Geschichte
|
28.02.2014, 17:09
Beitrag: #20
|
|||
|
|||
RE: Luxusgüter im Wandel der Geschichte
(28.02.2014 16:23)Henry the Lion schrieb:(28.02.2014 15:54)Suebe schrieb: Es lässt sich auf jeden Fall eine Tendez ausmachen, dass aus Luxusgütern über verbesserte Technologien und über Massenproduktion Massengüter werden. Widerspruch Damit sprichst du etwas anderes an. Das ist der gemeine Wert einer Marke. Das gibt es bei eigentlich allen Verbrauchsgütern. Dieser Wert liegt aber, wenn du so willst, immer gleich hoch über dem "normalen" Preisniveau. Ein zB Mercedes oder ein Rolls Royce hat 1910 genauso entsprechend mehr gekostet als zB ein Opel wie heute. Der Preis des Mercedes ist aber über ein Jahrhundert weg genau so gesunken wie der Preis des Opel, mit weiterhin gleicher Differenz. Aus Wiki: Zitat:Einfach ausgedrückt besteht der Wert eines Unternehmens nicht nur aus dem Umsatz, den Firmenimmobilien, dem Mitarbeiter-Potenzial und Patenten, sondern auch aus dem nicht-materiellen Wert der Marke (oder Marken). Allein durch die Markierung und die mit dem Markenzeichen verbundenen, positiven Assoziationen beim Konsumenten ist es einem Unternehmen möglich, mehr Geld für das eigene Produkt zu bekommen, als dies etwa Gattungsmarken möglich ist. Daher hat das Markenzeichen einen eigenen, immateriellen Wert. In verschiedenen Ländern (wie zum Beispiel in Großbritannien) ist bereits heute eine Bilanzierung der Marken eines Unternehmens möglich. Dies ist auch mit ein Grund, warum viele Unternehmen höhere Börsenwerte als Vermögen haben. Deshalb bezahlt einer für eine Coke mehr als für eine No-name-Cola "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste