Allemannen in Hessen?
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05.01.2014, 14:09
Beitrag: #10
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RE: Allemannen in Hessen?
(05.01.2014 03:29)Harald schrieb: Zum tausendsten Male: Jeder konnte Alemanne werden, wenn er Suebe war. War er das nicht, schlug man ihm den Schädel ein und schmiß ihn ibestenfalls in einen römischen Brunnen. Suebenstämme gab es etwa ein Dutzend, von der Ostsee bis zu den Markomannen und Quaden an der Donau. Keineswegs, Alemanne konnte werden, wer es wollte. Die Ethnien der Völkerwanderungszeit definierten sich durch "Beitrittserklärung", es finden zB bei den Burgundern in der Sabaudia zweifelsfrei als Burgunder bestattete, die "eigentlich" Hunnen waren. (05.01.2014 03:37)Harald schrieb: Sueben waren leicht an der Frisur zu erkennen: sie trugen den typischen suebischen Haarknoten. Zum Suebenknoten aus Wiki: Zitat:Der Suebenknoten ist an zwei Moorleichen, den Männern von Osterby, mit den Knoten auf der rechten Schläfe, und Dätgen, am Hinterkopf, nachgewiesen. Die Gemeinde Osterby (Kreis Rendsburg-Eckernförde), der Fundort einer der Moorleichen, führt in ihrem Wappen einen Suebenknoten. Die männliche Moorleiche von Hooghalen, die 1866 in der Nähe der niederländischen Gemeinde Beilen in Drethe gefunden wurde hatte nach Aussage der Finder lange Haare wie eine Frau, die zu einem Knoten gebunden waren. Ob es sich bei diesem Haarknoten um einen Suebenknoten handelt lässt sich jedoch nicht mehr bestätigen, da der Leichnam kurz nach der Auffindung auf einem Friedhof begraben wurde.[1] Es war eine Haartracht die, siehe Fundorte, wohl unter den Germanen allgemein in Mode war. Die Zuordnung zu den Sueben geht auf Tacitus zurück. also, du kannst getrost mal den gold-schwarzen Grenzpfahl überschreiten, der mangelnde Knoten wird die keine Keule über die Frisur verschaffen. (05.01.2014 11:41)913Chris schrieb:(05.01.2014 03:29)Harald schrieb: Zum tausendsten Male: Jeder konnte Alemanne werden, wenn er Suebe war. War er das nicht, schlug man ihm den Schädel ein Zustimmung. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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