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Das rheinische Bischofskartell
29.12.2013, 14:34
Beitrag: #12
RE: Das rheinische Bischofskartell
Daß sich das oberrheinische Kartell gegn die überregional bedeutsamen großen Dynastien halten konnte lag wohl auch daran,daß die geistlichen Fürstentümer in dem Bereich nicht isoliert waren sondern quasi von Bamberg bis Trier und von Koblenz bis Speyer ein relativ zusammenhängendes Gebiet aus mehreren Fürstbistümern bildeten..Das begrenzte die Einflußmöglichkeiten der großen Dynastien zumal es nicht damit getan war , einen Bischofssitz zu bekommen
sondern 4 bzw.7 nötig waren.
Und da Bistumsanhhäufungen durch einzelne Familien auch damals als problematisch angesehen wurde und überdies die Domkapitel ein gewichtiges Wort ei der Bischofswahl mitzusprechen hatten, war das ein erhelicher Vorteil für ein Kartell gegenüber einer Dynastie.
Ein Kartell konnte mit den Sitzen und Stimmen mehrerer Familien ein Kapitel unauffällig dominieren, auch eine Dynastie hatte dagegen in der Regel nur einen Sitz in einem Kapitel.
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RE: Das rheinische Bischofskartell - zaphodB. - 29.12.2013 14:34

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