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Alternativen zum Schlachtflottenbau
04.03.2014, 20:50
Beitrag: #10
RE: Alternativen zum Schlachtflottenbau
(04.03.2014 19:55)Triton schrieb:  Und was wäre gewesen, wenn Frankreich wie im 2.Weltkrieg zusammengeklappt wäre und die Kaiserliche Flotte plötzlich über Atlantikhäfen verfügt hätte? Damals gab es keine echte Gefahr aus der Luft und keine Luftaufklärung über die Weiten des Atlantik hinweg. Die Flotte wäre plötzlich Gold wert gewesen.

Nein, das hätte an der Problematik nichts geändert, die deutsche Flotte hätte nur durch den Kanal nach Frankreich gelangen können. Ein Durchbruch wäre auch in gestaffelten kleineren Geschwadern mit schnellen Aktionen, nach dem Vorbild der Ostküstenraids 14 und 15, eine schwierige kaum erfolgreich durchzuführende Operation. Zudem die deutschen Großkampfschiffe durch die taktische Ausrichtung einen relativ geringen Fahrbereich hatten.
Ob jetzt Ubootaktionen und Torpedobootsatacken, wie aus den besetzten belgischen Häfen immerwieder durchgeführt, auch gegen die Westküste Englands hier einen durchschlagenden Erfolg gehabt hätte, ist schwer einzuschätzen.

Ein entscheiden Punkt hat den Seekrieg schon ab 1914 beeinflußt, die englische Aufklärung hatte mit den Signal- und Codbüchern aus der Magdeburg immer und jeder Zeit kenntnis über die maritimenen Aktionen der deutschen Flotte und das ohne das die kaiserlichen darüber bescheid wußten.
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RE: Alternativen zum Schlachtflottenbau - Köbis17 - 04.03.2014 20:50

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