Flugzeugträger Graf Zeppelin
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18.12.2013, 11:33
Beitrag: #5
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RE: Flugzeugträger Graf Zeppelin
(17.12.2013 23:33)Köbis17 schrieb:(16.12.2013 21:27)Suebe schrieb: Man kann verschiedene Meinungen zu Bau und Entwicklung dieses Flugzeugträgers lesen, unsinnig nennen es manche, aber in meinen Augen zumindest war Bau und Entwicklung so falsch nicht. (18.12.2013 00:05)Arkona schrieb: Man muss einfach unterscheiden, wo Flugzeugträger Sinn machten und wo nicht. Auf dem pazifischen Kriegsschauplatz gewiss, ebenso irgendwo global gegen drittrangige Gegner weitab eigener Landbasen. Für die deutsche Kriegsmarine war der begonnene Bau der "Graf Zeppelin" eher eine unnütze Ressourcenverschwendung, da das 3. Reich nun wirklich keine ernsthaften überseeischen Ambitionen verfolgte. Aus dem gleichen Grund verfolgte die Sowjetunion dieses Konzept nicht weiter. Mal bei kleineren beginnen: Wäre ein Falklandkrieg möglich gewesen, ohne Flugzeugträger? Ich glaube nein. Weiter beim Weltpolizisten: Golfkriege? auch da denke ich dito. Kubablockade? Nicht denkbar. Und wenn die Rote Flotte damals Flugzeugträger gehabt hätte, wäre die Blockade auch nicht möglich gewesen. Vietnam? Die Flugzeugträger im Golf von Haiphong haben Mao und Konsorten erfolgreich abgehalten Nordvietnam mit "Freiwillgen" zu Hilfe zu eilen. Ich vermute mal, da habt ihr den Chrustschow-Satz von den "Enten die nicht zurückschießen" im Hinterkopf. In meinen Augen "Neid der Besitzlosen" Erfolgreich Weltpolitik machen, ist ohne Flugzeugträger auch heute noch schwer möglich. Und 1938 gilt dies natürlich noch uneingeschränkter. Und die wollten ja zumindest anschließend Weltpolitk machen. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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