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Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
24.11.2013, 14:15
Beitrag: #1
Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
(20.11.2013 18:46)913Chris schrieb:  Eine der vielen bei VW in en 50ern und 60ern verpassten Chancen: Der Prototyp EA48 (http://www.volkswagen-classic.de/magazin...udie-ea-48 ; http://www.welt.de/motor/article13865729...gen.html).
Der Käfer war Mitte der 50er zu erfolgreich, damit Nordhoff diesem Auto eine Chance gab, aber es wäre der erste Kleinwagen mit Frontmotor (2-Zyl. Boxer, ein halbierter Käfer-Motor), Frontantrieb, McPherson-Aufhängung (weltweit zum ersten Mal an der Vorderachse realisiert!), 13-Zoll-Rädern (für mehr Platz im Innenraum), Ponton-Schrägheckkarosserie (der Prototyp hat alölerdings keinerlei Kofferraumöffnung...) und viel Platz (4 Sitze, mehr Platz als im Käfer!) gewesen.
Die Idee kam vom Entwickler des Gutbrod Superior (schwäbischer Hersteller!) und wurde angeblich von Alec Issigonis abgekupfert und weiter entwickelt - wenn das stimmt, hätte VW fast den Mini gebaut, vier Jahre, bevor der "echte" Mini auf den Markt kam. Und zwar laut Entwickler mit einem geradezu "fantastischen", ja, "sportlichen" Fahrverhalten...trotz magerer 18 PS. Is eben alles relativ.

Warum wurde der EA 48 ("VW 600") nie gebaut?
Laut Aussagen der Entwickler war das Porsche-Design des Käfers nahezu unantastbar, der EA 48 war für einen Kleinwagen der 50er zu aufwändig (auch wenn dank intelligenter Details damit wohl durchaus Gewinne hätten erwirtschaftet werden können), der Käfer startete genau dann, als der EA 48 fast fertig war, seinen Höhenflug, und ein gewisser Carl Borgward ließ an Nordhoff die Botschaft übermitteln, der EA 48 gefährde Arbeitsplätze. Übermittler war kein Geringerer als der damalige Wirtschaftsminister, ein gewisser Ludwig Erhard...

VG
Christian

diesen ganz hervorragenden Beitrag haben wir im anderen 3nd mit meiner tätigen Mithilfe unter dem Borgward-Komplex vergraben.

Aber ich denke mal, dies ist ein Thema das die nähere Betrachtung lohnt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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24.11.2013, 15:01
Beitrag: #2
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
zum Einstieg mal ein Geschichtchen.

Der GENERAL-Direktor von Volkswagen hieß Nordhoff, Heinrich Nordhoff und von ihm ist folgendes überliefert.

In den 60ern kamen Autotests auf. Die damalige Zeitschrift "DM" erfand gar den Vergleichstest, in dem mehrere Modelle unterschiedlicher Hersteller miteinander verglichen wurden. Heute ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Autozeitung, damals wie geschrieben absolut neu.

Bei einem dieser Vergleichstest wurde der Käfer mit etlichen anderen Autos verglichen, und aus heutiger Sicht einerseits nicht verwunderlich, der Käfer fiel glatt durch.

Wenige Tage danach waren beim VW-General Nordhoff ein paar Journalisten zum Interview, nicht aus diesem Grunde, der Termin stand schon länger.

Die Journalisten konfrontierten Nordhoff mit dem Ergebnis dieses Tests und erlaubten sich zu fragen, wie er eigentlich die Zukunft von Volkswagen sehen würde, angesichts solcher glatten Durchfälle.

Vielleicht muss man hier noch einflechten, zu Nordhoffs Zeiten hieß der Volkswagen Volkswagen, fertig aus, Das Wort Käfer war für ihn eine Verhohnepiepelung und ein glatter Sakrileg.

Auf alle Fälle, Nordhoff wurde mit diesem Testergebnis konfrontiert, und seine Antwort ließ die Journalisten an dessen Verstand zweifeln.
Nordhoff antwortete:
Autotest??? Volkswagen???
Der Volkswagen ist kein Auto!
Auf die verdatterte Nachfrage, was der Volkswagen denn dann wäre.
Wieder Nordhoff:
Ein ideales Mittel zur Fortbewegung! Nicht mehr und nicht weniger!


Und soll ich euch mal etwas sagen?
Nordhoff hatte recht.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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24.11.2013, 21:52
Beitrag: #3
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
Selbstzitat:
Zitat:Auf alle Fälle, Nordhoff wurde mit diesem Testergebnis konfrontiert, und seine Antwort ließ die Journalisten an dessen Verstand zweifeln.
Nordhoff antwortete:
Autotest??? Volkswagen???
Der Volkswagen ist kein Auto!
Auf die verdatterte Nachfrage, was der Volkswagen denn dann wäre.
Wieder Nordhoff:
Ein ideales Mittel zur Fortbewegung! Nicht mehr und nicht weniger!


Und soll ich euch mal etwas sagen?
Nordhoff hatte recht.

Das ist so gemeint:
Die Masse der Autos, die damals mit dem Käfer verglichen wurden, und den Tests nach alle "besser" waren:
Kadett A, Ford 12M, Simca Aronde, Renault Dauphine, Fiat 1100 usw. usf.
ist heute dem Otto-Normalverbraucher kaum mehr präsent, wie die ausgesehen haben, wo der Motor war, ob Antrieb auf Hinter- oder Vorderräder usw. usf.
Sie sind eigentlich vergessen.
Der Käfer dagegen ist noch heute in zehntausenden Exemplaren auf der Straße

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.11.2013, 09:58
Beitrag: #4
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
Nordhoff geriet wegen seiner Modellpolitik immer mehr unter Beschuss, auch der damalige finanzminster Strauß mischte sich unter die Kritiker.

Da stellte Nordhoff im Jahr 67 eine ganze Reihe Prototypen vor, die im Laufe der letzten 2 Jahrzehnte entwickelt und verworfen wurden.
Es sollen insgesant um die 70 gewesen sein.
Die 1967 noch nicht verschrotteten ließ er, natürlich nur von weitem, fotografieren.

Ein zeitgenössischer Spiegel Artikel:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46409424.html


Ausiß:
Zitat:Alle als eventuelle Käfer-Nachfolger vorgesehenen Prototypen hatten einen Nachteil gemeinsam: Im Vergleich zu dem Jahrhundert-Käfer Ferdinand Porsches erschienen sie Technikern und Kaufleuten nicht gut genug. Der Verkaufserfolg in aller Welt, die in der VW-Klasse unübertroffene Baugüte und der auf den Käfer eingespielte Kundendienst machten die Entscheidung darüber, welcher Typ der Nachfolger sein sollte, bleischwer.

Als ich den "Junior-Verkäufer" machte, hat ein Senior erzählt wie Mitte der 60er man sehnsüchtig Jahr für Jahr endlich auf Neuheiten bei VW gewartet.
Im Gespräch hätte ien Kollege mal verkündet "Was wird auch schon kommen, das serienmäßige Antennenloch, was denn sonst"

Zur vollkommen Fassungslosigkeit der kpl. Verkaufsmannschaft sei dies in jenem Jahr dann tatsächlich die große Neuerung bei VW gewesen.
Das serienmäßige Antennenloch.
Vielleicht kann sich der eine oder andere noch erinnern, das "Serienmässige Antennenloch" gab es im VW-Konzern bis in die 90erJahre, bei Autos ohne Antenne mit einem Plastik-Käppchen abgedeckt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.11.2013, 20:07
Beitrag: #5
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
Ja, VW ist damals am eigenen Erfolg beinahe zugrunde gegangen. Der Käfer verkaufte sich und verkaufte sich, während die Konkurrenz immer neue Modelle entwickelte - und aber auch gut verkaufte.
Bei VW hatte man schlicht Angst vor dem Risiko, Neues zu wagen. Und deshalb hatte man Anfang der 70er einen schwächelnden Verkaufsschlager und wegen der jahrzehntelangen Konzentration auf des luftgekühlt-Boxermotor-Konzept kaum Erfahrungen mit moderneren Fahrzeugkonzepten.

Zwar hatte man laut Spiegel-Artikel z.B. alle Fahrwerkskonfigurationen durchexerziert, aber mit dem Bau solcher Konzepte hatte man keine Erfahrungen. So ausgereift der Käfer war, platzmäßig und vor allem designmäßig erwarteten die Käufer langsam mal was anderes (der Erfolg der Typ-3-Reihe scheint das auf den ersten Blick mit insgesamt 2,6 Millionen Exemplaren zu widerlegen, aber das Auto wurde wie der Käfer einfach zu lange gebaut, der größere Typ 4 kam dann erst gar nicht in die Puschen; zum Vergleich: Von der (zumindest in der Basisversion) nur wenig teureren Taunus-Reihe stellte Ford in der Produktionszeit des VW Typ 3 drei Modellgenerationen her, mit insgesamt 1,9 Millionen Exemplaren; Opel produzierte von der Rekord-Reihe fast doppelt so viele Autos, was wiederum den "Erfolg" des VW Typ 3 wieder relativiert...).
Da sie es in Wolfsburg nicht fanden, gingen sie woanders hin. Hauptsächlich zu Opel und Fiat, so weit ich weiß.

VG
Christian
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25.11.2013, 23:09
Beitrag: #6
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
(25.11.2013 20:07)913Chris schrieb:  Ja, VW ist damals am eigenen Erfolg beinahe zugrunde gegangen. Der Käfer verkaufte sich und verkaufte sich, während die Konkurrenz immer neue Modelle entwickelte - und aber auch gut verkaufte.
Bei VW hatte man schlicht Angst vor dem Risiko, Neues zu wagen. Und deshalb hatte man Anfang der 70er einen schwächelnden Verkaufsschlager und wegen der jahrzehntelangen Konzentration auf des luftgekühlt-Boxermotor-Konzept kaum Erfahrungen mit moderneren Fahrzeugkonzepten.

Zwar hatte man laut Spiegel-Artikel z.B. alle Fahrwerkskonfigurationen durchexerziert, aber mit dem Bau solcher Konzepte hatte man keine Erfahrungen. So ausgereift der Käfer war, platzmäßig und vor allem designmäßig erwarteten die Käufer langsam mal was anderes (der Erfolg der Typ-3-Reihe scheint das auf den ersten Blick mit insgesamt 2,6 Millionen Exemplaren zu widerlegen, aber das Auto wurde wie der Käfer einfach zu lange gebaut, der größere Typ 4 kam dann erst gar nicht in die Puschen; zum Vergleich: Von der (zumindest in der Basisversion) nur wenig teureren Taunus-Reihe stellte Ford in der Produktionszeit des VW Typ 3 drei Modellgenerationen her, mit insgesamt 1,9 Millionen Exemplaren; Opel produzierte von der Rekord-Reihe fast doppelt so viele Autos, was wiederum den "Erfolg" des VW Typ 3 wieder relativiert...).
Da sie es in Wolfsburg nicht fanden, gingen sie woanders hin. Hauptsächlich zu Opel und Fiat, so weit ich weiß.

VG
Christian


Die haben bei VW als 62-64 die Produktion so langsam die Lieferzeiten einholten, des Samstags-Vormittags die Kaufverträge im Hof auf den Autodächern rausgeschrieben.
In der Werkstatt hatten sie einen "Taktstand" gehabt, da haben in zwei Ebenen 3 Mann gleichzeitig an einem Käfer "Kundendienst" gemacht, damit die Stückzahlen durchgeschleust worden konnten.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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26.11.2013, 16:15
Beitrag: #7
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
Und das mit einem damals schon 25 Jahre alten Modell...kein Wunder, dass da nix weiter entwickelt wurde. Als es dann eng wurde, Ende der 60er, stand man dafür dann halt da mit einem alten Modell, den Typen 2 und 3, die im Grunde beide auch schon wieder veraltet waren, und sonst nix.

Gut, dass man das Portogeld hatte und die Innovatoren von Auto Union und dann NSU aufkaufen konnte - mitsamt deren Know-How...das zum Teil von Mercedes stammte (4-Takt-Motor des Audi 60...)

VG
Christian
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26.11.2013, 17:11
Beitrag: #8
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
(26.11.2013 16:15)913Chris schrieb:  Und das mit einem damals schon 25 Jahre alten Modell...kein Wunder, dass da nix weiter entwickelt wurde. Als es dann eng wurde, Ende der 60er, stand man dafür dann halt da mit einem alten Modell, den Typen 2 und 3, die im Grunde beide auch schon wieder veraltet waren, und sonst nix.

Gut, dass man das Portogeld hatte und die Innovatoren von Auto Union und dann NSU aufkaufen konnte - mitsamt deren Know-How...das zum Teil von Mercedes stammte (4-Takt-Motor des Audi 60...)

VG
Christian

Und sonst nix? Angel
Du vergisst den Typ 4 den 411, die größte Gurke die je bei VW vom Band gelaufen ist.


Zitat:Gut, dass man das Portogeld hatte und die Innovatoren von Auto Union und dann NSU aufkaufen konnte - mitsamt deren Know-How...das zum Teil von Mercedes stammte (4-Takt-Motor des Audi 60...)

Der Mitteldruckmotor. Und natürlich Luwig Krauss.

Wobei die bei der Auto Union auch ihren Spezialfall in der Firmenleitung hatten.
Carl Hahn, bei ihm durfte ein Motor sein wie er wollte, er musste lediglich Zweitakten, alles andere war weniger wichtig. Womit er die Autounion auch voll an die Wand fuhr. Als Daimler-Benz einstieg ist er beleidigt gegangen.
Sein Sohn, Carl Hahn jun. war überaus erfolgreicher VW-USA-Chef, hat Conti Gummi wieder zum hochrentierlichen Unternehmen gemacht, und wurde dann noch VW Vorstandschef.
Auch hier "nahe beieinand" Teeth

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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28.11.2013, 13:34
Beitrag: #9
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
(26.11.2013 17:11)Suebe schrieb:  Und sonst nix? Angel
Du vergisst den Typ 4 den 411, die größte Gurke die je bei VW vom Band gelaufen ist.

Hatte ich weiter oben schon erwähnt, ich wollte nicht noch mehr in der Wunde bohren... Angel
Wobei der Typ 4 in Brasilien offenbar ganz gut gelaufen ist, eine Zeitlang sogar noch parallel zum Passat...

VG
Christian
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28.11.2013, 15:49
Beitrag: #10
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
(28.11.2013 13:34)913Chris schrieb:  
(26.11.2013 17:11)Suebe schrieb:  Und sonst nix? Angel
Du vergisst den Typ 4 den 411, die größte Gurke die je bei VW vom Band gelaufen ist.

Hatte ich weiter oben schon erwähnt, ich wollte nicht noch mehr in der Wunde bohren... Angel
Wobei der Typ 4 in Brasilien offenbar ganz gut gelaufen ist, eine Zeitlang sogar noch parallel zum Passat...

VG
Christian


Kurt Lotz, der Nachfolger Nordhoffs als VW-Chef, hat nicht versäumt darauf hinzuweisen, dass der 411 vor seiner Zeit bei VW entstanden wäre.
[Bild: images?q=tbn:ANd9GcSeapGPc3kXCnOvggflnYQ...Q5Xq-r8R3W]
der 411er, besonders häßlich, 2-türig mit Schrägheck
Es war dann dessen Nachfolger, Rudolf Leiding, der als erste Modell-Maßnahme den 412 als Nachfolger des 411er brachte.
Wobei es damals hieß, die neue Front des 412 hätte Leiding auf einem Bierdeckel entworfen. Lol
Leiding hat dies aber dann gerade gerückt, es wäre ein Blatt Papier gewesen. Jedoch wäre Design so ein wichtiges Kriterium, dass dies halt durchaus "Chefsache" wäre.
[Bild: images?q=tbn:ANd9GcTxjPkFm7pa10i9BbkKH48...ioJWHlM5fw]
der 412er

OT: Es scheint immer eine Schimäre zu sein, die Steuererklärung auf dem Bierdeckel ebenso wie das Autodesign auf demselben.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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28.11.2013, 17:13
Beitrag: #11
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
Du hast die Heckansicht vergessen, die find ich besonders grauslich.
Wobei gerade seine Häßlichkeit den Typ 4 bei heutigen Sammlern begehrt macht - er ist so selten! Und mittlerweile nicht mehr häßlich, sondern skurril...

Selbe Sache, schönerer Ausdruck.

Big Grin
VG
Christian
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28.11.2013, 17:35
Beitrag: #12
RE: Volkswagen Modell- oder Nichtmodell-Strategie
(28.11.2013 17:13)913Chris schrieb:  Du hast die Heckansicht vergessen, die find ich besonders grauslich.
Wobei gerade seine Häßlichkeit den Typ 4 bei heutigen Sammlern begehrt macht - er ist so selten! Und mittlerweile nicht mehr häßlich, sondern skurril...

Selbe Sache, schönerer Ausdruck.

Big Grin
VG
Christian

Das Hinterteil hat der Leiding nicht verändert.
Vermutlich war der Bierdeckel voll....Bat

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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