Thurn und Taxis und die Souveränität
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11.10.2013, 13:03
Beitrag: #5
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RE: Thurn und Taxis und die Souveränität
Selbstzitat:
Zitat:Beim Wiener Kongress hat man den zwischen 1800 und 1806 mediatisierten ehemaligen Reichsfürsten schnell klar gemacht, dass es keine Chance gab den ehemaligen Status wiederzugewinnen. Ein Haus hat sich damit aber absolut nicht abfinden wollen. Thurn und Taxis Man hat ab 1814 die Reichspost wieder bekommen, selbst der Stuttgarter Friedrich musste seine "Königlich württ. Post" dicht machen, die ging wieder an T&T, man hat erfolgreich verhandelt, im Weigerungsfall erfolgreich prozessiert. Aber der Stachel "Standesherrschaft" blieb. Zu dem beim Reichsdeputationshauptschluss erhaltenen Reichsstift Buchau gehörte auch die Herrschaft Straßberg mit Kaiseringen und Frohnstetten (am östlichen Rand des heutigen Truppenübungsplatz Heuberg gelegen) diese Herrschaft stand seit 1806 unter der Landeshoheit von Hohenzollern-Sigmaringen. Der Sigmaringer Fürst hatte sein Fürstentum mit gewaltigen Schulden übernommen, hat dieselben aber bis zum Ende seines Lebens ganz erheblich abgebaut. Auf alle Fälle war T&T zumindest finanziell insgesamt ein vielfaches von Hzl-Sig wert. Fortsetzung folgt "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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