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Fernlenkboote die "Drohnen" des 1. WK
17.05.2017, 20:09
Beitrag: #8
RE: Fernlenkboote die "Drohnen" des 1. WK
(17.05.2017 19:17)Arkona schrieb:  
(17.05.2017 17:23)Suebe schrieb:  Nochmal kurz
Im August 1914 haben sich eine Menge Industrieller und Wissenschaftler zusammengesetzt und in der Erkenntnis, dass man gegen eine erhebliche Übermacht "eigentlich" nur verlieren kann,
der Reichsleitung ihre Hilfe, wissenschaftliches Potential, manpower würde man heute sagen, Patente usw.usf. angeboten.
Zeppelin war dabei, Bosch, Siemens, Hirth, Heinkel usw.usf.

da sind Sachen zu finden Leute, hochinteressant. Die Riesenbomber zb, Fernlenkboote, gelenkte Gleitbomben und und und
Aber wie geschrieben, "One Man stand" geht halt nicht.

Das klingt doch irgendwie nach https://de.wikipedia.org/wiki/Steampunk ala Jules Verne. https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Oberth hatte seine ersten feuchten Träume von einer Amerika-Rakete auch schon 1917 als kleiner k.u.k. Feldwebel.


Natürlich sind in solchen Fällen auch Visionen angedacht, die sich erst Jahrzehnte später erfüllen lassen.

aber ich erinnere mal:


(17.09.2013 13:00)Suebe schrieb:  Im September 1914 bekam Ernst Heinkel eine dringende Einladung zu dem Bosch-Direktor Klein nach Stuttgart, man kannte sich, Heinkel hat ihm zusammen mit Helmuth Hirth (dt. Flugpionier) 1913 ein Albatros Wasserflugzeug verkauft.
Mit dem Klein auf dem Bodensee Flüge machte.

Bei Klein wartete eine hochkarätige Gesellschaft, Robert Bosch, Albert Hirth Vater von Helmuth Hirth und Besitzer der SKF (Süddeutsche Kugellagerfabrik) Claudius Dornier,
und unter weiteren Graf Zeppelin.
Graf Zeppelin stellte seinen Plan vor, ein Großflugzeug zu bauen, das im Stande wäre eine sehr große Bombe zu transportieren, die über einem Hafen abgeworfen, sämtliche dort vor Anker liegenden Schiffe zerstören könnte.
Die grundsätzlich richtige Idee, abgesehen von der "Riesenbombe" wurde festgestellt.
Helmuth Hirth, zu der Zeit als Kriegsfreiwillger im "Felde", hatte die Herren überzeugt, dass ein solches Flugzeug nur mit dem Konstrukteur Heinkel zu realisieren wäre.
Heinkel widerum schlug Prof. Baumann von der TH Stgt., bei dem er studiert hatte, als Wissenschaftler für das Projekt vor.

Dies war die Geburtsstunde der VGO (Versuchsbau Gotha Ost) später nach Staaken verlegt.
Entwicklungs-Firma der deutschen Gothas- und Staaken-Riesenbomber

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Fernlenkboote die "Drohnen" des 1. WK - Suebe - 17.05.2017 20:09

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