römische & germanische Traditionen im Mittelalter
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11.09.2013, 15:02
Beitrag: #5
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RE: römische & germanische Traditionen im Mittelalter
(10.09.2013 20:58)vitopetre schrieb: Hallo, Erstmal ein fröhliches Hallo Vito. Die "Infiltranten" im römischen Reich, normalerweise geht man ja von Germanen aus, und die Bürger des römischen Reiches waren sich in der Völkerwanderungszeit recht ähnlich geworden. Wobei man zwei Punkte beachten sollte: die germanischen Stämme wollten keineswegs das römische Reich zerstören, sie wollten Teil des Reiches sein. die Ethnien (Stämme) der Völkerwanderungszeit definierten sich durch Beitrittserklärung! Gote war, wer Gote sein wollte! Wobei es manchen gab, der in der Zeit seines Lebens durchaus mehreren Ethnien angehörte. Je nach dem, wo er Vorteile für sich sah. Wenn ich mir dein Post so durchlese, grundsätzlich fusst das Mittelalter, die Zeit der Völkerwanderung rechnet man ja zum Mittelalter, natürlich auf der römischen Kultur. Die Innovationsrichtung ging hauptsächlich von Süd nach Nord, von West nach Ost. Anders war es zB beim Pflug, der Wendepflug war eine Innovation der Norddeutschen Tiefebene, eine slawisch/germanische Erfindung. Innovationsrichtung Ost nach West, Nord nach Süd. Auch die Schraube als Befestigungtechnik ist nach der heutigen Fundlage eine gotische Erfindung. Wobei sich hier gleich ein Phänomen zeigt, die Eskimos haben die Schraube nämlich ebenfalls erfunden! Zur Verbindung von Pfeilschäften mit den Spitzen, und zum Abdichten von Schusslöchern. Der menschliche Intellekt ist mehr oder weniger überall gleich hoch, und zur Lösung eines Problemes kommt man anscheinend unabhängig voneinander in verschiedenen Weltgegenden zur selben Lösung. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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