Die Faszination der Nazi-Technik-Projekte
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10.08.2013, 09:22
Beitrag: #16
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RE: Die Faszination der Nazi-Technik-Projekte
(09.08.2013 16:29)Suebe schrieb: der "Horten Nurflügler" ist ja offensichtlich ein technischer Irrweg, bis heute im Flug nicht so richtig beherrschbar, Das hat mich an den Berichten auch von Anfang an gewundert. So weit ich informiert bin, ist die B2 nur dank enormer Computerpower beherrschbar (und deshalb auch so spät erst entwickelt worden, nachdem ja nachweislich das Prinzip schon länger bekannt war, und zwar nicht erst seit der Horten IX...) (09.08.2013 16:29)Suebe schrieb: aus dem Amerikabomber, technisch damals möglich, wurde auch nichts, was hätte es auch gebracht?. Hitler hoffte wohl - ähnlich wie bei den Briten - auf ein Erschrecken der USA, die sich daraufhin aus dem (europäischen) Kriegsgeschehen zurückziehen sollten - so zumindest die Theorie Hitlers, so weit ich informiert bin... (09.08.2013 16:29)Suebe schrieb: Die Raketentechnik, da war das 3. Reich allerdings weltweit führend. Wobei da auch Abstriche zu machen wären, die V2 (A4) die da immer sehr bewundert wird, eine recht ineffiziente Art und Weise, eine Tonne Sprengstoff ins Ziel zu bringen. Wenn das Ding allerdings einen Atomsprengkopf gehabt hätte... Der war aber in weiter Ferne. Die Deutschen waren froh, dass sie in Haigerloch wenigstens ansatzweise eine Kettenreaktion zustande gebracht haben, und selbst das ist nicht 100% sicher... (09.08.2013 16:29)Suebe schrieb: Der Walter-U-Boot-Antrieb. Der entwickelt halt leider einen Geräuschpegel wie eine Mig 29 beim Start, was für ein Unterwasserkriegsfahrzeug völlig indiskutabel ist. Auch dies ein technischer Irrweg. Daneben gab´s aber auch noch Schnorchel und die Möglichkeit, eine für damalige Verhältnisse unheimlich lange Zeit unter Wasser zu bleiben. (09.08.2013 16:29)Suebe schrieb: Die Superkanone. Da meinst du die Hochdruckpumpe, V3? Mehrkammergeschütz. Die erwarteten Leistungen hat das Ding ja auch nicht gebracht. Weil´s von den Briten erfolgreich bombardiert wurde, bevor es zum Einsatz kam... (09.08.2013 16:29)Suebe schrieb: Die Riesen-Panzer. Die E-Typen blieben Papier.. Von den wirklichen Riesen ganz zu schweigen. Sowas überhaupt nur anzudenken, war schon Blödsinn - sieht man vielleicht mal vom Eisenbahngeschütz ab, denn dafür bestand immerhin die Wahrscheinlichkeit, das Ding überhaupt bewegen zu können. (09.08.2013 16:29)Suebe schrieb: Vielleicht sollte man hier mal innehalten: Unbenommen, aber wir wollten ja wissen, warum sich trotzdem alles auf die angeblichen deutschen Wunderwaffen und vor allem auf die dahinter stehenden deutschen "Wunderingenieure" stürzt! (09.08.2013 16:29)Suebe schrieb: Was mich da wundert, immer wieder aufs neue, Vielleicht weil sie eben so "wunderlich" (ver-wunderlich=) waren? Ein Panzer von der Größe des P1000, das ist schon eine Hausnummer. Welcher kleine Junge steht da nicht mit großen Augen davor? (auch wenn er schon erwachsen sein sollte, wir kennen doch alle die Geschichten vom "kleinen Buben im Mann"... ) (09.08.2013 16:29)Suebe schrieb: Was funktioniert hat,Oh doch, von Haigerloch sprechen eine ganze Menge Menschen. Nur beim Unimog muss ich dich enttäuschen, der ist eine Nachkriegsentwicklung.. VG Christian |
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