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Die frühe Kunst der Orkneys Presseschau
08.08.2013, 12:32
Beitrag: #1
Die frühe Kunst der Orkneys Presseschau
Angelika Franz von Spiegel Online ist wider jenseits der Nordsee fündig geworden.

Zitat: Dreiecke und Rauten, beidseitig in eine Steinplatte geritzt: Auf den schottischen Orkneys freuen sich Ausgräber über ein besonders schönes Kunstwerk aus der Steinzeit. Es gehört zu einem riesigen Tempel, der laufend neue Funde freigibt.

In der Jungsteinzeit gaben die Menschen in Europa das mühsame Leben der Jäger und Sammler auf und experimentierten mit neuen Lebensformen - dem Ackerbau und der Viehzucht. Und da sie nun nicht mehr durch die Lande zogen, begannen sie, Häuser zu bauen.

Auf den Orkney-Inseln im Norden von Schottland aber war man bereits wesentlich weiter. Im 4. Jahrtausend vor Christus erhob sich dort auf einem schmalen Landsteg zwischen zwei Lochs, dem Ness of Brodgar, schon ein Gebäude mit gewaltigem Ausmaß: Die sogenannte Structure Ten, 25 Meter lang und 20 Meter breit. Noch heute stehen die fünf Meter dicken Mauern bis zu einer Höhe von einem Meter. Der Innenraum ist kreuzförmig, eine Mischung aus den neolithischen Grabkammern der Orkneys und den Wohnhäusern der nahen Siedlung Skara Brae

zum weiterlesen
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...15125.html

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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08.08.2013, 14:44
Beitrag: #2
RE: Die frühe Kunst der Orkneys Presseschau
Das mit den 6000 Rindern ist wohl ein Mißverständnis.
Als ich im letzten Jahr bei den Ausgrabungen vor Ort war, hieß es, man habe bisher die Überreste von 6000 Rindern gefunden. Und zwar nicht alle Knochen, sondern, wenn mich mein Englisch und mein Gedächtnis nicht im Stich lassen, die Oberschenkelknochen von 6000 Rindern...
Also nicht von einem Festmahl, sondern von deutlich mehreren...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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08.08.2013, 16:52
Beitrag: #3
RE: Die frühe Kunst der Orkneys Presseschau
(08.08.2013 14:44)Bunbury schrieb:  Das mit den 6000 Rindern ist wohl ein Mißverständnis.
Als ich im letzten Jahr bei den Ausgrabungen vor Ort war, hieß es, man habe bisher die Überreste von 6000 Rindern gefunden. Und zwar nicht alle Knochen, sondern, wenn mich mein Englisch und mein Gedächtnis nicht im Stich lassen, die Oberschenkelknochen von 6000 Rindern...
Also nicht von einem Festmahl, sondern von deutlich mehreren...

In den Kommentaren haben sich auch ein paar geäußert, dass das wohl nicht sein könne.
Einer hat errechnet, dass das eine Viertel Million ltr. Rinderblut gäbe und das gleich in Tanklastzüge umgerechnet, 20 Stück voll Big Grin

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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08.08.2013, 17:28
Beitrag: #4
RE: Die frühe Kunst der Orkneys Presseschau
Was manche Leute so berechnen können...

Soweit ich weiß, wurde der Ness of Brodgar über 800 Jahre genutzt, und in der Zeit wurde wohl eine Menge Viehzeug bei rituellen Festen verzehrt. 77 Rinder pro Jahr ist dann auch nicht wenig und klingt sehr viel warhscheinlicher- so viele Feste dürften die leute im Jahr nicht gefeiert haben, dazu war das Leben dann doch zu arbeitsreich...

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13.08.2015, 18:31
Beitrag: #5
RE: Die frühe Kunst der Orkneys Presseschau
Orkney steht bei mir noch auf der Reisewunschliste.
Bleiben die Steinplateten vor Ort oder werden die in ein Museum transportiert?
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