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Geschichten rund um die Seidenstraße
20.10.2012, 14:14
Beitrag: #8
RE: Geschichten rund um die Seidenstraße
(19.10.2012 18:41)Maxdorfer schrieb:  Bald erschienen in Europa chinesische Kaufleute, die mit ihren Waren handelten.
Sie waren unvorstellbar weit gelaufen oder mit einfachen Karren gezogen.
Sie brachten einen wundervollen Stoff, der bald überall heiß begehrt war – die Seide.
Im Austausch dafür erhielten sie meist Gemälde der großen griechischen Kunsthandwerker.
Einspruch Euer Ehren! @Max, wo hast du das denn her? Die Seidenstrasse war doch kein durchgehender Weg von A nach B. Chinesen kamen bestenfalls bis Mittelasien, von da ab lief das über Zwischenhändler. Würden Chinesen bis Europa gelangt sein, wüssten wir das. Nachrichten und Waren von der jeweils anderen Seite wurden aber nicht direkt vermittelt. Gemäß dem "Stille-Post-Prinzip" waren die Vorstellungen von China im antiken Europa nur sagenhaft. Umgekehrt galt das ebenso.
Im schon damals totalitären China konnte auch kein Kaufmann ohne kaiserlichen Auftrag "einfach mal so nach Westen losziehen", ohne eine angemessene Eskorte und hohe Diplomatie hätte man ihn zudem spätestens in Turkestan bis aufs Hemd ausgeplündert.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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RE: Geschichten rund um die Seidenstraße - Arkona - 20.10.2012 14:14

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