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Zeitalter der Ideologien
23.05.2013, 18:32
Beitrag: #13
RE: Zeitalter der Ideologien
(23.05.2013 18:15)Maxdorfer schrieb:  
(29.04.2013 22:32)Bunbury schrieb:  Es ist sehr wohl eine Ideologie geworden, möglichst weltumspannend zu denken. Es ist vor allem eine Ideologie,die es geschafft hat, Kosten und Nutzen vollständig voneinander zu trennen. Es gibt keine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft mehr. Dem Global Player bedeuten soziale Systeme nichts- es geht vor allem um Macht, sich möglichst viel Macht zu sichern, um die Regeln im Spiel zu bestimmen. Es geht darum, zu gewinnen und Grenzen verschwinden zu lassen.

Nicht umsonst ist als Gegenbewegung die Ideologie des "Regionalen" entstanden, die sich demgegenüber der nachhaltigkeit, der Erhaltung regionaler Traditionen und Eigenheiten verschrieben hat, die bewahren möchte.

Globalisierung an sich ist keine Ideologie. Die von dir beschriebene Einstellung des Wirtschaftsliberalismus, der Betonung der Macht des Marktes und der Fokussierung auf Wachstum ist schon eher als eine solche anzusehen. Sie geht mit der Globalisierung Hand in Hand - aus dem einen entwickelt sich das andere - aber einen Unterschied gibt es trotzdem.

Nämlich?

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
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Zeitalter der Ideologien - WernerS - 28.04.2013, 23:36
RE: Zeitalter der Ideologien - Bunbury - 23.05.2013 18:32

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