Verschollen auf der Suche nach der Nordwestpassage Presseschau

[Steppenwolf]

Er wird mal wieder gesucht.

Zitat:Vor mehr als 150 Jahren verschwand der Entdecker Sir John Franklin mit seinen Männern in den Weiten der Arktis. Franklins Grab und die Reste seiner beiden Schiffe wurden nie gefunden. Jetzt nimmt die kanadische Regierung die Suche wieder auf.

Zitat:Vermutlich verhungerten oder erfroren sie. In den Jahren darauf startete eine gewaltige Suche nach den Verschollenen, bei der insgesamt mehr Schiffe und Männer verloren gingen als bei Franklins Expedition selbst. Auch in den Jahrzehnten danach fanden immer wieder Suchen statt. Doch weder die Wracks der Schiffe noch Franklins Grab wurden entdeckt, wohl aber die sterblichen Überreste einiger der Männer. An ihnen fanden sich unter anderem Hinweise auf Skorbut und Kannibalismus.

zum weiterlesen
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...51875.html

[zaphodB.]

Wie, ich dachte das Thema sei durch
Es gibt ein interessantes Buch dazu:
Owen Beattie/John Geiger "Der eisge Schlaf" , Köln1989 (ISBN 3-8025-2182-X )

So wie es aussieht lag der Grund für das Scheitern der Franklin-Expedition in ihrer modernen Ausrüstung.
Man führte nämlich das Neueste mit,was die damalige Zeit zu bieten hatte- Konservendosen-
Das Problem war,daß die mit Blei verlötet waren.
Die gefundenen Leichen wiesen exorbitant hohe Bleigehalte in Haaren und Knochen auf und auch das teilweise irrationale Verhalten der Mannschaft,nachdem man die Schiffe verlassen hatte, deuten stark auf Bleivergiftung hin.

[Arkona]

Die Franklin-Expedition musste scheitern. Andere wie Amundsen haben bei den Eskimos abgeguckt und haben überlebt.

[Wallenstein]

Bei Scott war es ähnlich. Die hatten Brennstoffkanister, verlötet mit Zinn, welches ab einer bestimmten (Minus)Temperatur amorph wird und seine metallischen Eigenschaften verliert. Die Kanister sind undicht geworden und ausgelaufen - kein Sprit mehr zum Heizen und Kochen.