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Mercedes Benz und die Nazis
23.08.2012, 09:20
Beitrag: #1
Mercedes Benz und die Nazis
„Während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 wurden in Argentinien "systematisch" Babys regimekritischer Eltern geraubt. Das hat ein Gericht in Buenos Aires nun bestätigt - und die Ex-Diktatoren Videla und Bignone als Hauptverantwortliche zu langen Haftstrafen verurteilt. Noch vor wenigen Tagen hatte der 86-jährige Videla seine Opfer vor Gericht verunglimpft.“

Zitat aus Süddeutsche Zeitung, den ganzen Artikel
http://www.sueddeutsche.de/politik/milit...-1.1404210

Was steckt aber wirklich dahinter ?
Vorwort: Argentinien war nach dem Krieg zu einem Sammelbecken geflohener Nazis geworden und das mit der ausdrücklichen Hilfe des Vatikans , des damaligen Papstes sowie Kardinal Montinis, des späteren Papstes.
Die Firma Mercedes Benz/Daimler Benz installierte bereits wenige Jahre nach dem Ende des Krieges ein Auffangbecken für „fähige Leute“ aus dem Altreich, in Warteposition für die Rückkehr nach Deutschland, NACH Ablauf der Verjährgungsfrist für Verbrechen gegen die Menschheit , es diese Verjährungsfrist damals noch gab.

(Ich werde hierzu gelegentlich ein Thema einstellen)

So war ein gewisser Clemens /Adolf Eichmann bei Daimler Benz Argentinien angestellt, wissentlich seiner wirklichen Identität, DENN nach der Entführung Eichmann durch den Mossad aus Argentinien ( wenn sie sich denn wirklich so abgespielt hat, wie es der Mossad sagte ) wurde Eichmann am nächsten Tag sofort bei der argentinischen Sozialversicherung abgemeldet. Üblicherweise vergehen doch einige Tage, wenn ein Mitarbeiter nicht mehr zur Arbeit erscheint, bis dann eine Entlassung und Abmeldung erfolgt.

Das war das Vorwort.

Die Verbindungen der Firma Mercedes Benz zur Militärjunta in den Jahren 1976 bis 1983 waren aufgrund der früheren Verbindungen excellent, so wurden Mitarbeiter, die sich gewerkschaftlich organisiert hatten, der Militärjunta „zur Kontrolle“ übergeben, da sie Terroristen seien. .
Folterungen waren die Folge, für schwangere Frauen oftmals Auslöser von Fehlgeburten.

Die katholische Kirche Argentiniens, honorig und in selbstloser Aufopferung für die armen Schäfchen, meinte nun,dass das ungeborene Leben nicht darunter leiden müsse, wenn den Müttern schwerwiegende Vorwürfe gemacht werden.

So wurden dann das Gefängnis der Junta als Geburtsort angegeben.
Den Müttern wurden die Kinder weggenommen UND AUF INTERESSENTEN VERTEILT.

So sind rd. 500 Kinder geraubt worden.

DAS ist aber nur eine Seite der Medaille.
Wer waren dann die Interessenten ? Unschwer zu erraten, es waren auch Direktoren (namentlich bekannt) der Firma Mercedes Benz

Anzeigen gegen diese Direktoren, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen (was ja für eine Strafverfolgung entscheidend ist) wurden durch die Deutschen Gerichte verschleppt, mit der Begründung, die Kinder seien bereits 30 Jahre alt und ob die Adoptiveltern über die Herkunft der Kinder Bescheid wüssten, sei auch fraglich.

(Gerade DAS soll ja ein Verfahren klären !!!)

Richtig ist, dass für die Kinder, die sich die Direktoren der Firma Mercedes Benz angeeignet haben, eine „Hausgeburt“ im Hause der Direktoren angegeben wurde.
Eine Hausgeburt war und ist in Argentinien aber unüblich, selbst die Ärmsten der Armen gebären ihre Kinder in den staatlichen Krankenhäusern.

Nach dem Ende der Militärdiktatur 1983 wurde von der neuen argentinischen Regierung eine Untersuchung über diese Dinge (Kinderraub und Folterungen) , die dann „ad acta“ gelegt wurde, man vielleicht einer bestimmten Firma auch nicht auf die Füße treten wollte.
Aus diesen Akten geht aber zweifelsfrei hervor, dass sie in der Straße x y unter der Hausnummer … geboren worden sind, und das ist das Gefängnis der Staatssicherheit z.Z. Der Junta.
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