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Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
21.08.2012, 16:06
Beitrag: #66
RE: Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
(21.08.2012 15:48)Arkona schrieb:  
(21.08.2012 15:34)Suebe schrieb:  Aber was machen die mit der daraus gebrannten Brühe? Denn wie gesagt, der deutsche Michel kippt das nicht in seinen SUV. Und Biodiesel ist so tot wie Julius Cäsar.

Das mag für die Tanke nebenan zutreffen, aber Biosprit/-diesel sind ja nicht nur für PKWs des deutschen Michels gedacht. Andere schütteln nur den Kopf, in Brasilien fahren alle PKWs (auch deutsche Importe) schon seit Jahren problemlos mit 25% Ethanol-Beimischung.

Ja, schön, du schreibst von Deutschland,
die Brasilianer kippen aber ihren eigenen Zuckerrohr-Fusel seit vielen Jahrzehnten in ihre Autos. Die importieren garantiert keinen Mais-Sprit aus Deutschland.

Meinen Schnellschuss von Heute morgen muss ich übrigens revidieren, 13% beträgt gegenwärtig der Marktanteil von E10 in Deutschland.

Zitat:Akzeptanz für E10 nimmt weiter zu
Berlin
Der Anteil der deutschen Autofahrer, die bisher mindestens einmal den Biotreibstoff E10 getankt haben, ist gegenüber dem Vorjahr um knapp 38 Prozent gestiegen; die Verunsicherung über mögliche Motorschäden bleibt auf Seiten der Verbraucher jedoch groß. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag vom Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) im Abstand von knapp einem Jahr jetzt zum zweiten Mal durchgeführt hat. Neben einer tendenziell zunehmenden Akzeptanz habe auch die steigende Verfügbarkeit im bundesweiten Tankstellennetz zur wachsenden Zahl der E10-Nutzer beigetragen. Umgekehrt haben damit laut TNS Infratest zwei Drittel der befragten Personen mit Benzin-Pkw noch nie Super E10 getankt. Sieben von zehn Befragten begründeten dies mit technischen Bedenken und der Sorge um den Motor. "Das bedeutet, dass die im Internet veröffentlichten Aussagen der Autohersteller zur E10-Verträglichkeit durch die Deutsche Automobil Treuhand die Autofahrer offensichtlich nicht erreichen", stellte BDBe-Geschäftsführer Dietrich Klein fest.
./. "E10 hat nach weniger als einem Jahr einen Marktanteil von gut 13 Prozent ./.

von da
http://www.agrarheute.com/26/akzeptanz_f...did=522593

Also, der Otto Normalverbraucher verweigert E10, offensichtlich,
und die Politik will uns weismachen, was für fürchterliche Schäden durch den Biosprit entstehen.
"Täte" der deutsche Autofahrer tatsächlich die Ökobrühe tanken, was wäre dann?
Müsste die Landwirtschaft die 10fache Menge Biosprit erzeugen!
Und dann?
Untergang des Abendlandes????


Es vergeht keine Woche, ohne dass ich das Gefühl habe, man will mich mal wieder fürchterlich "durch den Kakao ziehen"

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These - Suebe - 21.08.2012 16:06

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