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Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
08.08.2012, 15:30
Beitrag: #17
RE: Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
(08.08.2012 13:30)Maxdorfer schrieb:  Also mir erscheint die These gar nicht mal so unlogisch.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, wie in Mesopotamien, wo Sparsamer Wasserverbrauch der höher lebenden Völker Kriege mit den weiter unten am Fluss lebenden verhindert hätten.

Aber zum Beispiel die Indianer Südamerikas: Die mussten Brandrodung betreiben, sonst hätten sie nicht überlebt. Natürlich ist die Frage, ob der Naturschutz nicht wichtiger wäre, aber für die Indianer war dies eine Überlebensfrage.
Und nach gewisser Zeit mussten sie weiter ziehen, weil die neuen Felder nichts mehr hergaben.

Bei der Brandrodung kommt es darauf an, wo die betrieben wird und wie lang der Turnus ist. Sie ist nicht nur negativ zu beurteilen, da den Nutzpflanzen kurzfristig Nährstoffe zur Verfügung gestellt werden. Wenn sie kleinräumig angewandt wird und man vor der erneuten Rodung lang genug wartet, ist sie eine durchaus bewährte Methode in feuchten Klimaten mit üppigem Pflanzenwuchs. http://de.wikipedia.org/wiki/Brandrodung
Außerdem gab es gerade im tropischen Südamerika andere, mehr gärtnerische Anbausysteme. http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
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RE: Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These - Renegat - 08.08.2012 15:30

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