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Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
08.08.2012, 10:47
Beitrag: #15
RE: Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
(08.08.2012 10:12)Arkona schrieb:  
(08.08.2012 08:10)Bunbury schrieb:  Tut sie aber nicht. Sie kann ja letztendlich erst ab dem Zeitpunkt gelten, ab dem die Menschen"massen", die über den Kontinent zogen, so groß waren, daß sie wirklich zum Konkurrenzkampf kam. Und das war im Mittelpaläolithikum noch nicht der fall- und auch im Neolithikum nur eingeschränkt.
Wenn du dich da mal nur nicht irrst. Gemessen an der damaligen Wirtschaftsweise war auch da schon das "Boot voll". Wie willst du sonst die Besiedlung sehr unwirtlicher Gebiete auf dem Globus (Arktis, Halbwüsten) durch den Homo sapiens bereits in der Vorzeit erklären? Ein Khoisan hätte in der Serengeti bestimmt ein besseres Auskommen als in der Namib.
Es gibt immer und überall Menschen, die an der traditionellen Lebensweise hängen und diese beibehalten wollen und daher ihre angestammten Reviere verlassen. Im nacheiszeitlichen Europa sind die mesolithischen Jäger und Sammler mit den Tierherden nach Norden gewandert und haben dort an ihrer traditionellen Lebensweise festgehalten. Ähnlich wird es mit den San gewesen sein, als die Bauern- und Hirtenkulturen sich über Afrika ausbreiteten. Ist das aber ein Argument für den Kampf um Ressourcen? Wie viele San die neue Kultur übernahmen, können wir nur vermuten. Eine effektivere Ausnutzung der Ressourcen Boden + Wasser durch Landwirtschaft, bedeutet nicht zwangsläufig Übernutzung.
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RE: Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These - Renegat - 08.08.2012 10:47

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