Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
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07.08.2012, 12:33
Beitrag: #9
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RE: Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
(07.08.2012 00:53)zaphodB. schrieb: Aber so neuzeitlich oder phrasenhaft finde ich die These garnicht: Nun halte ich mich aus solch filosofischen Fragen gerne raus. Dies allerdings fordert den Widerspruch aus historischer Sicht heraus. Das prägnante Gegenbeispiel ist Frankreich in der 2. Hälfte des 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. aus wiki "Frankreich Bevölkerungsentwicklung" Zitat:Die Bevölkerung Frankreichs wurde für 1750 auf etwa 25 Millionen geschätzt. Damit war es mit Abstand das bevölkerungsreichste Land Westeuropas. Bis 1850 stieg die Einwohnerzahl weiter bis auf 37 Millionen, danach trat eine im seinerzeitigen Europa einzigartige Stagnation des Wachstums ein.[8] Als Ursache hierfür werden der relative Wohlstand und die fortgeschrittene Zivilisation Frankreichs angesehen. Empfängisverhütendes Sexualverhalten wurde praktiziert und war verbreiteter als in anderen Ländern, zugleich war der Einfluss der katholischen Kirche bereits geschwächt. So wuchs die Einwohnerzahl in knapp 100 Jahren nur um drei Millionen: 1940 zählte Frankreich, trotz starker Zuwanderung nach 1918, nur etwa 40 Millionen Einwohner Womit die These eigentlich schon erledigt ist. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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