Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
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06.08.2012, 01:20
Beitrag: #4
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RE: Die Sache mit der Nachhaltigkeit-eine historische These
(05.08.2012 18:18)zaphodB. schrieb: Hallo,oh Forianer Was auf den ersten Blick wie ein kluges Statement aussieht, erweist sich bei einigem Nachdenken als hohle Phrase. Ich weiß nicht, woher dieses Statement stammt, und wenn ich mir auch sicher bin, daß es in der jüngeren Geschichte genug Beispiele für den angenommen Sachverhalt gibt, bezweifle ich dennoch, daß er durch alle Epochen als generell zu betrachten ist. Schließlich findet sich ein Grundsatz der heutigen ökologischen und somit nachhaltigen Landwirtschaft bereits in der Bibel. Dort heißt es, man solle ein Feld im siebten Jahre brach liegen lassen. Also ist man sich dort offenbar schon bewußt gewesen, daß es nichts bringt, wenn man Jahr für Jahr den Boden bestellt und somit bis zum Ende ausbeutet... Anscheinend ist den Menschen jener Gegend durchaus bewußt gewesen, daß der Boden keine unendliche Ressource ist. Und sie haben sich damit über Jahrtausende dort gehalten.... Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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