Die Zeitenwende in Süddeutschland
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18.03.2013, 09:27
Beitrag: #9
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RE: Die Zeitenwende in Süddeutschland
Zitat Bunbury:
Zitat:Vielleicht hat aber auch der Durchzug der Kimbern und Teutonen einfach das Handelsnetz zerstört, über das sich die Eltiten mit dem ganzen elitären Gedöns versorgt haben, so daß man eine Weile eben nur mit dem einfachen zeug zurechtkommen mußte...oder so, muss ja nicht immer eine Revolution gewesen sein. Mal ein kleines Rechenexempel. Cäsar gibt die Zahl der Helvetier um 50vor mit 267.000 an. Wobei er evt. übertrieben hat. Aus dem Siedlungsgebiet der Helvetier sind über einen Zeitraum seit 400vor, also mithin 350Jahre oder 12 Generationen ca. 1.000 Bestattungen bekannt. Woraus man eine ständige Bevölkerung von lediglich 72 Personen errechnet. Aus dem südlichen Bayern kennt man aus dieser Zeit ca. 500 Bestattungen was einer ständigen Bevölkerung von 36 Personen entspricht. Ergo: Wir kennen lediglich Bruchteile eines Promilles der keltischen Bevölkerung. Vergleichbar mit heute: dem Anteil der Bevölkerung der heute mit eigenem Piloten, eigenen Hubschrauber und eigenem Geschäftsreiseflugzeug unterwegs ist. Würde man diesen Bevölkerungsanteil irgendwie für repräsentativ anschauen? Gewiss nicht. Aber bei den Kelten macht man es. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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