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Deutsche Familienpolitik - Die 200 Mrd. Lüge
03.03.2013, 00:25
Beitrag: #15
RE: Deutsche Familienpolitik - Die 200 Mrd. Lüge
(02.03.2013 23:23)Renegat schrieb:  Ich sehe aber wegen der derzeitigen demographischen Gesellschaftssituation wenig Chancen zu einer grundlegenden Änderung. Geredet wird darüber ja schon lange, außer Marginalien ist nicht viel passiert.

Stimmt, da hast du recht. Ich denke , eine echte Chance zur Veränderung müßte tatsächlich damit beginnen, Anreize für Väter zu schaffen, zumindest eine zeitlang zu Hause bleiben zu wollen.
Bei allen Modellen bleibt die Psychologie nämlich außen vor- und das spielt auch eine Rolle. Was für ein Frauenbild entwickelt ein Junge, der die ersten 10 Jahre seines Lebens fast ausschließlich dem Einfluss von Frauen ausgesetzt ist- und der Frauen vor allem als diejenigen erlebt, die ihm irgendwelche Dienste erweisen?
Von dem Aspekt aus war das Elterngrund der erste Anstoß zu einer gesellschaftlichen Änderung, bei der die Vätermonate aber eindeutig ausgebaut werden müssen.

(02.03.2013 23:23)Renegat schrieb:  Vielleicht wäre es ein Ansatz, wenn jedes Kind ab Geburt eine Stimme bei Wahlen hätte, das würde etwas helfen, die zunehmende demographische Unwucht auszugleichen. Bis zum 16. oder 18. Lebensjahr könnten die Eltern das Stimmrecht stellvertretend für ihre Kinder ausüben. Eine Mutter mit 5 Kindern könnte somit 6 Stimmzettel ausfüllen.

Das bekommst du nie durch. Schon gar nicht, wenn die Mutter den Stimmzettel ausfüllen darf. Ich habe das auch schon einmal durchdiskutiert, und bin auch unbedingt dafür, aber ich glaube, so weit sind wir in diesem Land noch lange nicht.
Aber alleine von der Schuldenproblematik her wäre es doch sehr fair- immerhin müssen unsere Kinder diese Schulden mal zurückzahlen- da sollten Eltern das Recht haben, darüber zu entscheiden, wofür die Schulden gemacht werden.

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
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RE: Deutsche Familienpolitik - Die 200 Mrd. Lüge - Bunbury - 03.03.2013 00:25

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