Weimar, Finanzkrise 1930
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26.07.2012, 17:43
Beitrag: #27
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RE: Weimar, Finanzkrise 1930
(26.07.2012 15:42)Dietrich schrieb:(25.07.2012 15:20)krasnaja schrieb: Hindenburg war für Hitler der geeignete Mann ! nicht anders herum, wie Du schreibst, Der Unterschied zwischen Dir und mir besteht darin, dass Du theoretisierst und ich nicht. Theoretisch ernannte Hindenburg die Reichkanzler(natürlich auch in Praxis, das meine ich hier nicht) Was geplant war, ist eine Sache. Hitler kannte die Verfassung, Hitler missbrauchte die Verfassung für eigene Zwecke. Hitler wusste, dass er sich nicht einspannen lassen würde. Glaubst Du wirklich, dass v. Papen so bläuägig war, den Charakter Hitlers nicht zu erkennen. Auch DAS ist wieder eines der Mächen, die über die Rolle dieser "Einrahmung" immer wieder erzählt und geglaubt wird. Warum ein Märchen ? V. Papen und Schleicher hatten einen ganz anderen Staat im Auge, eine monarchistischen, darum ist es ab solut unlogisch, einen Mann wie Hitler "einzbinden" dessen politisches Credo erhebliche sozialistische Aspekte trägt. Ein Mann wie Hitler mit diesen Grundgedanken, hätte das politische Ziel v. Papens und Streichers weit zurück geworfen. DARUM ist die Mär von der geplanten Einbindung Hitlers in das Kabinet der Barone nur eine Mär. Und diese Mär reiht sich nahtlos ein in die andere Mär, von Hitler übertölpelt worden zu sein. Übertölpelt zu werden mindert die eigene Schuld. |
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